1. 6.4.1 Komparative Kognitionen
    1. Was ist latentes Lernen?
      1. Edward Tolman (1886–1959)
        1. Rattenexperiment (1948)
        2. Kognitive Landkarten
    2. Einige Formen des Lernens spiegeln komplexere Prozesse wider als jene des klassischen und operanten Konditionierens.
    3. Tiere bauen kognitive Landkarten auf, damit sie sich in einer komplexen Umgebung zurechtfinden.
    4. Andere Spezies können in der Lage sein, Konzepte wie „gleich versus verschiedenartig“ zu enkodieren.
  2. 6.4.2 Beobachtungslernen
    1. Wie und wann funktioniert Beobachtungslernen?
      1. Modellierung
      2. Stellvertretendes Lernen
        1. Stellvertretendes Verstärkung
          1. Beispiel: Eltern loben ein Verhalten eines Geschwisters
      3. Faktoren
        1. Aufmerksamkeit (I)
          1. Wenn das Verhalten des Modells und die Folgen des Verhaltens aufmerksam beobachtet werden.
        2. Behalten (II)
        3. Reproduktion (III)
          1. Wenn der Beobachter physisch und mental in der Lage ist, das Verhalten des Modells zu imitieren.
          2. Wenn eine Ähnlichkeit im Hinblick auf Merkmale und Eigenschaften des Modells mit dem Beobachter besteht.
        4. Motivation (IV)
          1. Wenn wahrgenommen wird, dass das Verhalten des Modells verstärkende Konsequenzen nach sich zieht.
    2. Albert Bandura (1925- )
      1. Bobo Doll Experiment (1963)
      2. Nachdem Kinder erwachsene Modelle beobachtet hatten, die eine große Clownpuppe aus Plastik namens Bobo gestoßen, geschlagen und getreten haben, zeigten die Kinder in dem Experiment später eine größere Häufigkeit dieses Verhaltens als Kinder einer Kontrollbedingung.
    3. Rowell Huesmann
      1. Langzeit Studie (2003)
      2. TV-Gewaltkonsum und aggresives Verhalten
  3. 6.4.3 Anwendungsbereich
    1. Wo findet sich Lernen im Anwendungsbereich wieder?
      1. Bildungspsychologie
  4. © p-wert.eu