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Eidgenössische Vorgaben
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MAR Matur-anerken-nungs-gesetz
- Orientierung an 4-jähriger Ausbildung
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Wirkung
- Gleichwertigkeit der Matu-rität gewährleisten
- Ausweise zur Hochschulreife
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Rahmenbe-dingungen, u.a. Fächer
- Grundlagenfächer
- Wahlfächer: SPF, EF, Maturaarbeit
- Zusatzfächer: inkl. SPORT
- Kantonale Unter-schiede in Umsetzung
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Kantonale Vorgaben
- ERZ > Kant. Maturitätskommission > Schule
- Weisungen und Richtlinien zu Maturaprüfungen
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Lehrplan KLM
- Richt-, Grobziele
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Lektionen-dotationen
- Sekunda 2, Prima 3
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Maturitäts-prüfungen
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schriftliche
- Zwei Stunden, zählt 50%
- siehe weiter kt. Weisungen
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mündlich/praktische
- 20 Min., zählt 50%
- Auslosung der Themen
- I.d.R. Einzelprüfung
- keine Spezialgebiete
- mind. zwei Themenbereiche
- siehe weiter kt. Weisungen
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Alltag für Lehrperson
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Anforderungen
- theoretische Kenntnisse
- recht hohes praktisches Niveau
- koeduzierter Unterricht
- z.T. in Teamteaching
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Aufwand
- Präparation sehr aufwändig, da Vermischung von TH u. P (zwei in eins)
- Noten auch aufwändig, da oftmals eine UE mit Probe und Praxistests abgeschlossen
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Gewinn
- Aufwand lohnt sich - es ist eine Bereicherung!
- à jour sein mit theoretischen Inhalten
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Praktische Inhalte auf hohem Niveau
- Vertiefung von Grundlagen Sport
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Lehrunterlagen
- Skript
- S-Notizen
- Literatur
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Noten
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Praxis
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Ausgewogenheit anstreben
- Inhaltlich
- summativ
- formativ
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Notengebung
- U'schied Männer-Frauen Rechnung tragen!
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Theorie
- Schwierigkeit der Fragen
- systematische Begriffe
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Bewertung/Korrektur
- Puntkte oder Fehler
- Formel > liniear
- nichtlinear
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Notenbe-rechnung
- Berechnungshilfen: z.B. www.niko.ch/KTMonline
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Gesamtnote
- 50% ungerundet Praxis 50% ungerundet Theorie
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Promotion - Selektion
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hohe Noten-durchschnitte aller EF
- Grund: Wahl nach Neigungen
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Praxisbe-wertungen absichern
- z.B. Videoaufnahme bei Praxisdemo
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EF-Schüler
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theoretische Fähigkeiten
- durchschnittlich weniger stark als Praxis
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praktische Fähigkeiten
- i.d.R. gute SportlerInnen
- lernen i.d.R. schnell
- i.d.R. offen für Neues
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hauptsächliche Interessen
- 1 Sportarten lernen
- 2 Sportbio (Muskeln)
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Wahlverhalten
- EF Sport gehört zu meistgewählten EF
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Engagement
- in Sportpraxis hoch
- in TH unterschiedlich
- Hausaufgaben-problematik
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Inhalte
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TH
- Faktoren der sportlichen Lern- und Leistungsfähigkeit
- Gesellschaftlichen Bedingungen des Sports
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PX
- beim Analysieren und Optimieren von Bewegungen
- Verschiedenen Sportarten
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Methodisches
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Vernetzung von TH+PX
- nacheinander
- inputartig
- In jedem Fall: reflektierte Praxis und/oder überprüfte Theorie
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TH
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Vertiefung und Vernetzung der Kenntnisse im Sport
- Schüler-/ Lehrerzentriert
- vgl. Grundformen des Lernens in "Unterricht verstehen ...", S. 143f.
- abwechslungsreich
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PX
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kritische Analyse und Auseinandersetzung
- Orientiert sich am Normalunterricht
- intensive Reflexionsphasen
- vermehrt Partner-beobachtungen
- Medieneinsatz fördern
- Lehrfreiheit im Rahmen des Lehrplanes, resp. des schulischen Stoffplanes