1. Definitionen
    1. Merkmale der Person und der Umwelt
      1. V=f(P,U)
      2. Motivation steht in Beziehung mit
        1. Interesse
        2. Bedürfnis
        3. Werten
        4. Einstellungen
        5. Leistungserwartungen
        6. Anreize
      3. Motivation bestimmt Verstärker
        1. Positive Verstärker
          1. Belohnung
        2. Negative Verstärker
          1. Wegnahme von Druck,
          2. Erleichterungen
        3. Primäre Verstärker
          1. Reize die genetisch gesicherte Triebe befriedigen
          2. Trieb: Hunger , Durst
          3. Reiz: Nahrung, Wasser
        4. Sekundäre Verstärker
          1. z. B. Ansprüche an Essensqualtität
          2. nach Lernprozesse
        5. Intrinsiche Verstärker
          1. Reiz aus der Sache heraus
        6. Extrinische Verstärker
          1. Reize von Außen, Gesellschaft, Noten, Ehre
    2. Motive und Motivation
      1. Werner Corell: unter Motivation verstehen wir einen Zustand des Angetriebenseins, in welchem sich Motive manifestieren, die auf eine Reduktion der Bedürfnisspannung abzielen
      2. Motive:
        1. Beweggründe einer Handlung
        2. Zielvorstellungen und _Handlungserwartungen
        3. Persönlichkeitsbestandteile
        4. durch Erfahrung gelernt
        5. hochgeneralisierte Wertungsdispostionen für einzelne Grundsituationen (Hecckhausen)
        6. längere Zeit stabil
        7. individuell unterschiedlich
        8. alleine nicht in der Lage, Handlungen zustande zu bringen
      3. Topic
  2. Motivstrukturen und ihre Beeinflussung
    1. Motivationale Faktoren nach Freud
      1. Es
      2. Ich
      3. Über-Ich
    2. Die Bedürfnishierarchie nach Maslow
      1. Bedürfnise
        1. Überlebensbedürfnisse
        2. Sicherheitsbedüfnisse
        3. Zugehörigkeitsbedürfnisse
        4. Geltungsbedürfnisse
        5. Verständnisbedürfnis
        6. Ästethisches Brdürfnis
    3. Triebe und Motive
      1. Triebe
        1. angeboren
        2. erzeugen Bedürfnisspannung
        3. Motivation als Handlungsenergie
      2. Motive
        1. verursacht
          1. sozial
          2. psychologisch
          3. bewusst
          4. unbewusst
        2. veränderbar
          1. Lebensgewohnheiten
          2. Risikoangst
          3. Erfahrungen
          4. Konditionierng
      3. Basic Needs
        1. Manfred Hofer
          1. motivierte Handlungen kommen Zustande bei
          2. hoher Trieb-, Motivstärke
          3. geringer Trieb-, Motivstärke
          4. hoher Triebstärke (z.B. bei Genußverzicht)
          5. geringem Schlüsselanreiz
          6. starkem Schlüsselanreiz
          7. aufsummierte Einzelanreize
          8. Störungen
          9. Triebe werden ohne Anstrengung befriedigt
          10. Appetenzverhalten wird abgebaut
          11. Motivation wird abgebaut
        2. Kompetenz
        3. Autonomie
        4. soziale Eingebundeheit
        5. Aktivierte Motivation erfordert Befriedigung unter Anstrengung
          1. Frustrations-Aggressions-Aspekt
          2. Aggression
          3. Fluchtverhalten
          4. Bedürfniskonformität
          5. Verknüpfung Modellernen
          6. Motivkonflikte
          7. Appetenz-Appetenz-Konflikt
          8. Appetenz-Aversions-Konflikte
          9. Aversions-Aversions-Konflikt
    4. Sach-, Sozial-; und Selbstmotive
      1. Sozialmotive
        1. Gesellungsmotiv
        2. Hilfemotiv
        3. Machtmotiv
        4. Geltungsmotiv
        5. Aggressionsmotiv
        6. Zustimmungsmotiv
        7. Identifikationsmotiv
        8. Strafvermeidungsmotiv
      2. Sachmotive
        1. Neugiermotiv
        2. Inhaltsmotiv
        3. Leistungsmotiv
      3. Selbstmotive
        1. Streben nach selbstbestimmten Tun
        2. Emanzipation
        3. Entscheidungsorientierter Unterricht
          1. Übernahme von Referaten
          2. Planung von Schullandheimen
  3. Einleitung
    1. Interessenkiller, Langeweile
  4. Lernmotivation
    1. Bedingungsfaktoren nach Heckhausen
      1. Lernmotivation
        1. Bereitschaft und Streben
        2. Lernsituation
        3. Aufmerksamkeit und Wahrnehmung
        4. Denkprozess und motorische Wahrnehmungen
        5. Erreichung eines Zielzustands
      2. intrinsiche Motivation
        1. Leistungsmotiv
        2. Erreichbarkeitsgrad
        3. Anreiz des Erfolgs
        4. Neuigkeitsgehalt
        5. sachbereichsbezogen
      3. extrinsische Motivation
        1. Bedürfnis nach identifikation
        2. Bedürfnis nach Zustimmung
        3. Bedürfnis nach Abhängigkeit, Sicherheit, Orientierung
        4. Geltungsbedürfnis
        5. Bedürfnis nach Strafvermeidung
    2. Kognitive Dissonanz im Prozessmodell
      1. Neuigkeitsgrad
      2. Vertrautes muss durchbrochen werden
      3. Ungleichgewicht zwischender wahrgenommen Reizsituation und und der vorhandenen geistigen Struktur
      4. Bedürfnisspannung
        1. Inkongruenz
        2. Dissonanz
        3. Konflikt
      5. Prozessmodell
        1. Bei Bevormundung und Überwältigung
          1. Reaktanzerscheinungen
          2. Diskussion über Sinn der Arbeit
          3. Arbeit verweigern
          4. Schwierigkeiten vortäuschen
          5. umständlich arbeiten
          6. übertriebene Rückfragen stellen
          7. übertriebene Lernhilfen anfordern
          8. Ursachen
          9. nicht ernst genommen
          10. kein Aufgaben-, Problembewusstsein
          11. keine Leitfrage
          12. kein Rückfragen zugelassen
          13. keine eigenen Denkmöglichkeiten
    3. Motivatoren im Prozessmodell
      1. Identifiktion des Schülers mit dem Lernobjekt
      2. aktuell und lebensnah
      3. entscheidungsorientiert
      4. permanente Motivation
        1. über Sache
        2. Lehrerpersönlichkeit
        3. den Klassengeist
        4. Methodik
        5. org. Rahmenbedingungen
    4. Intrinsische Motivation
      1. Leistungsmotiv
      2. Wertschätzungen/Aversionen bzw. Kompetenzmotive
      3. Neugier, Informationstreben
      4. Erfolgs- und Misserfolgerwartungen
      5. Anreiz des Erfolgs
      6. Persönlichkeitstypen
        1. Misserfolgsroientiert
          1. Niedrigmotiviert
          2. häufig Misserfolge erlebt
          3. erfahren kaum Ausgleich durch Kompetenzerlebnise
          4. extrensisch motivieren!
          5. Hochmotiviert
          6. Misserfolge aus Kindheit bestimmen maßgeblich verhalten
          7. Kompensation: Versuch in einzelnen Sachbereichen kompetent zu sein
          8. hohe Senisbilität bei Misserfolgen
          9. angemessene Aufgaben werden gewissenhaft gelöst
        2. Erfolgsorientiert
          1. Niedrigmotiviert
          2. haben positves Selbstbild
          3. Erfolge waren ohne große Anstrengung möglich
          4. kaum sachbezogene Motivation
          5. Misserfolge werdne leicht verkraftet
          6. wenig interesse
          7. extrinsiche Anreize erforderlich
          8. Hochmotiviert
          9. angemessene Anforderungen in der Kindheit
          10. Kompetenzmotive in best. Sachbereichen
          11. Ergebnisse wurdne selber erarbeitet
          12. Bemühen nach Kompetenzerhalt/Ausbau
          13. intrinsisch motiviert, ehrgeizig
    5. Extrinsische Motivation
      1. operantes Koditionieren
      2. basiert auf
        1. Identifikationsstreben
        2. Streben nach Anerkennung
        3. Streben nach Sicherheit
        4. Streben nach Strafvermeidung
    6. Ausgewählte Motivierungstechniken im Unterricht
      1. Am Anfang der Stunde Motivationsgrundlage schaffen
      2. Nutze die Neugier der Schüler
      3. Reize den Appetit
      4. Genaue Arbeitsanweisung
      5. Lernende sollen selbst kurfristige Arbeitsziele Aufstellen
      6. Verwende Tests und Noten mit Bedacht
      7. Tue gelegentlich unerwartetes
      8. Bekanntes als Beispiel
      9. einmaligen und unerwarten Kontext nutzen
      10. Verlange die Anwendung von früh gelerntem
      11. Simulationen und Beispiele
      12. Attraktivität der Konkurrenz veringern
      13. Unangenehme Konsequenzen Veringern
      14. Soziales Klima der Klasse erfassen
      15. Machtverhältnisse klären