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funktionalistisch
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Variante 1 (Name?)
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Kritik
- Baltrusch, Selvatici: Bürgerrecht ist mit dem jüdischen Glauben nicht vereinbar,
deshalb können das nicht die meisten gewollt haben.
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Quellenbewertung
- ins Gymnasium eindringen (Claudiusbrief)
als Weg zum Bürgerrecht
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Eigenschaften/Indizien
- jüdische Hellenisierung wird betont
- Juden werden tendenziell als wohlhabend dargestellt
- laographia wird betont
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Grundannahmen
- Die Juden haben einzeln agitiert
- Die Juden haben für das Bürgerrecht gekämpft.
- Die Juden hatten es nie.
- Tcherikover1950, Collins2005, Modrjewski1998
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Variante 2 (Name?)
- Kritik
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Quellenbewertung
- Ins Gymnasium eindringen (Claudiusbrief) als Störaktion
- isopoliteia bedeutet das gleiche Recht zwischen zwei Organisationen
wie früher zwischen zwei griechischen Stadtstaaten
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Grundannahmen
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Das jüdische politeuma war eine politische Organisationseinheit
- Baltrusch: aber nicht von den Römern genutzt.
- Juden werden tendenziell als arm verstanden
- Im politeuma wurde gemeinsam um Gleichberechtigung
gegenüber den Griechen gekämpft.
- Das Bürgerrecht passt nicht mit dem jüdischen Glauben zusammen
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Alle Juden aus dem politeuma hatten das Bürgerrecht (sagt zumindest Kasher)
- Selvatici (S. 215)
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Eigenschaften/Indizien
- Die jüdische Agbrenzung wird betont
- Kasher
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Eigenschaften/Indizien
- Begründungszeitraum ab Cäsar
- soziologisches Verständnis denkbar (Bergmann/Hoffmann)
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Grundannahmen
- Die Status-Konkurrenz zwischen Griechen
und Juden ist zentral für den Konflikt
- Quellenbewertung
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Kritik
- Baltrusch: zu kurzfristig um Brutalität zu erklären
- Bergmann/Hoffmann, Kasher, Tcherikover
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Sündenbockthese
- Smallwood
- Quellenbewertung
- Kritik
- Eigenschaften/Indizien
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Grundannahmen
- Es gab keine großen Konflikte zwischen Juden und Griechen
- Die Griechen haben die Römer wegen der Eroberung gehasst
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substantialistisch (anderer Name)
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Eigenschaften/Indizien
- Die Erklärungen sind zeitlich weitreichender,
mindestens zurück bis Caesar
- Flaccus Rolle wird betont?
- Die Erklärungen sind auch über
Alexandria hinaus gültig
- Monokausal
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Variante 1 (Name?)
- Kritik
- Bell1924 und alte Autoren, Selvatici2008
- Es gibt kulturelle, religiöse, ethnische
Wesensunterschiede zwischen den Juden und
Griechen, die ZWANGSLÄUFIG zu Konflikten führen
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Eigenschaften/Indizien
- Betonung des jüdischen Seperatismus
- Subtopic 2
- Grundannahmen
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Quellenbewertung
- Flaccus bezeichnet die Juden als "foreigners",
weil sie nicht am Kult teilhaben.
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Variante 2 (Name?)
- Kritik
- Baltrusch, Ameling?
- Eigenschaften/Indizien
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Grundannahmen
- Es gibt einen lange gewachsenen Hass
- Es gibt Instabilität durch römische Machtübernahme
- Quellenbewertung
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Grundannahmen
- Es gibt eine Tradition der Spannungen, die
mit Reduktion der Ordnungsmacht ausbrechen
(Überdruckthese)
- Quellenbewertung
- Kritik
- Ameling, Baltrusch, Bell,