Erziehung
2 Erziehungsstile
Töpfer
führen
formen
disziplinieren
fordern
Gefahr: Autoritäre Erziehung
Gärtner
wachsenlassen
Bedinungen schaffen
fördern statt fordern
Gefahr: Nichterziehung
meist nicht in Reinform
Wir waren Töpfer - jetzt sind wir eine Nation von Nichterziehern
Konsequenz
Zeit nehmen
Erziehung ohne Autorität ist keine Erziehung
Psychologie
müsste sich mehr um die Folgen der Nichterziehung kümmern
erst in Behandlung, wenn pädagogische Mittel erschöpft sind
begrenzte Rolle als Hilfswissenschaft in der Pädagogik
Rolle der Eltern
Einsicht wächst mit Bildungsgrad der Eltern
Eltern haben alle Macht - positiv und negativ
Schutz der Kinder
Autorität
richtig angewendet
schafft keine Angst
schafft Vertrauen und Sicherheit
Rolle der Erzieher
keine Rezepte
vergleiche nie ein Kind mit einem anderen sondern nur mit ihm selbst (Pestalozzi)
Entscheidungen sind wichtig
sind nicht unbedingt richtig
müssen verantwortet werden
hinterfragen, aber zu ihnen stehen
Liebe und Fürsorge
Klarheit und Ehrlichkeit
Eigenschaften
Humor und Güte
nicht unfehlbar - Fehler eingestehen!
Selbstironie
Führungsanspruch
schwache Erzieher üben Macht aus - nicht Autorität
Gewalt, etc.
Disziplin
ungeliebtes Kind der Pädagogik
aus Disziplin soll Selbstdisziplin werden
rechtfertigt sich nur durch Liebe der Erzieher
Grundlage für Freiheit
Freiheit ist nicht Unabhängigkeit
darf nicht zu früh gegeben werden
Freiheit immer mit wozu...
den Weg zur Freiheit findet man nur wenn man gelernt hat sich unterzuordnen
Wer seiner selbst Meister ist und sich beherrschen kann, dem ist die weite Welt und alles Untertan (Fleming)
Demokratie setzt Disziplin voraus
kann heilen
Bildung
Ordnung
Fundament menschlichen Lebens
Rituale, Werte, Tugenden
Grundlage für Moral
innere Ordnung kann sich nicht ohne äußere Ordnung entwickeln
muss in der Erziehung gefordert werden
Probleme unserer Zeit
Geschichte (NS) prägt unsere Erziehung
Autorität, Disziplin und Unterordnung sind verpönt
Angst vor Missbrauch von Macht
Verluste
Religion
Vorbilder
Achtung vor Autorität der Älteren
Ordnung
Inkonsequenz
zu jeder Regel Ausnahmen
Angst vor Verlust der guten Beziehung zum Kind
unterstützt naturgegebener Egoismus
Demokratisierung
alles ausdiskutieren
Zukunftsaussichten schlecht
Arbeitslosigkeit
Psychologisierung der Pädagogik
Sekundärtugenden nicht mehr selbstverständlich
Leben von Kindern und Jugendlichen radikaler demokratisiert als das der Erwachsenen
Kinder/Jugendliche
sehnen sich nach Autorität
brauchen
Vorbilder
Grenzen
Auseinandersetzung mit Autorität
daran wachsen sie
notwendig um Selbstständig zu werden
Verwahrlosen aus versch. Gründen
Mangel an Liebe und Zuwendung
schlechte soziale Verhältnisse
Eltern
zu Autoritär
eigene Probleme
gleichgültig
Wohlstand nicht verkraften
Überfluss
Resultat der letzten Jahrzehnte häufig
keine Grenzen
keine Disziplin
Egoismus
Selbstmittleid
keine Anstrengungsbereitschaft
Spaßhaltung
Drogen
Orientierungslosigkeit