1. die Sache an sich gibt es nicht. Wissen ist vielschichtig.
  2. Der Schüler soll an der Sache Kompetenzen erwerben
  3. v. Hentig: "Die Sache klären, den Menschen stärken."
  4. Bedeutung des Sachverhaltes im U.
    1. sachliche Wahrheit und Gegebenheit
    2. Zusammenhang seiner Entstehung
    3. Wirksamkeit in der Gegenwart
    4. Sachen werden zu Themen
  5. Sachgerechtigkeit
    1. jede Sache verlang eine angemessene Herangehensweise durch den Schüler.
    2. U-Inhalte sind nie direkt zugäglich. Sprachliche/mediale Vermittlung ist der Sache anzupassen.
    3. Sachen sind mehrperspektivisch/multivalent. Einseitigkeit und Begrenzung sind nicht zulässig.
    4. Sachverhalte haben immer geschichtlichen Kontext und Wirkung in Gegenwart und Zukunft.
    5. neben fachbezogenen und wissenschaftlichen Fähigkeiten sind auch Fragen zu sozialen Wirkungen wichtig.
  6. Sachverstand
    1. Gegenstand, Methoden, Erkenntnisse, Fachterminologie (Fachwissen)
    2. Fachwissen anwenden können (Handlungskompetenz)
    3. Die folgen seiner Handlungskompetenz zutreffend bewerten können.
    4. neue Einsichten und Erkenntnisse einbringen
    5. kritischer und selbstkritischer Umgang
  7. Sachlichkeit
    1. Umgang mit Personen, Dingen und Situationen unter den Aspekten Sachgerechtigkeit und Sachverstand.
    2. Trennung von Sach- und Beziehungsebene
    3. Interaktion auf die Sache und die Wahrnehmbarkeit der anderen ausrichten.
    4. Der S. muss eigene Bedürfnisse zugunsten der Sache zurückstellen.