1. Kommunikation
    1. Jegliche interessante Information weiterleiten
    2. Informationsvorsprünge und Informationsgefälle möglichst unterbinden
    3. Innovative Problemlösungen untereinander verständlich mitteilen
    4. Störfaktoren vermeiden (Cliquenbildung, Verzerrung von Informationen)
      1. Regelmäßige Besprechungen (Meetings)
      2. Durchgehend zu allen Kontakt halten (elektronische Post)
  2. Akzeptanz
    1. Echte Problemlösungen müssen akzeptiert (sich zu eigenen machen) und falsche zurückgewiesen werden
    2. Jedes Mitglied muss die Urteilsbildung und Beschlüsse des Teams hinnehmen
    3. Eigene Interessen müssen ausgeblendet werden, solange sie nicht der Vorstellung des Teams entsprechen
    4. Teamerfolg muss wichtiger sein als der persönliche Erfolg
    5. Wer sein Dienst nicht voll der Teamaufgabe stellt, sollte das Team verlassen
      1. Der Jenige, der für seinen Erfolg arbeitet und sich eigene Vorteile verschafft, ist gegen die Teamarbeit
      2. Der Einzelne muss akzeptieren, dass die Arbeit in weitgehender Anonymität erfolgt und der erlangte Erfolg dem Team als Ganzem zusteht
    6. Die Meinungsverschiedenheiten im Team sind ernst zu nehmen und anzuerkennen
      1. Jeder bewahrt seine Individualität
      2. Jeder akzeptiert die Rolle und geistige Selbstständigkeit des anderen
  3. Autonomie
    1. Teamwidrigkeit
      1. Man ahmt dem anderen nach
      2. Man entwickelt keine positiven Ergebnisse
        1. Man bildet sich keine eigene Meinung
        2. Man kann sein eigenes Urteil nicht bewahren
        3. Keine Eigenständigkeit beim Suchen nach Lösungen
    2. Nach Außen muss das Team Autonom und Unabhängig wirken
    3. Dem Team muss größtmögliche Handlungsfreiheit, Eigenregie und Eigenverantwortung zugebilligt werden
  4. Unabhängie Mitarbeit ist kein Widerspruch zu Teamwork
    1. Jeder hat zu verantworten was er macht
    2. Jeder muss abschätzen können,dass die Auswirkung seiner Arbeit zum Ziel der Teamaufgabe führt
    3. Jede wichtige Entscheidungen, die auch Einzelne betrifft, muss im Team beschlossen werden
  5. Strukturierung
    1. Eine sinnvolle Hierarchie muss gegeben und funktionstüchtig sein
      1. Einzelaufgaben sind sinnvoll zu verteilen
      2. Optimale Position und Rolle in der Gruppe finden
      3. Eindeutige Strukturierung mit einer klaren Zielsetzung
      4. Aufgabenbereich des einzelnen Mitglieds
        1. Sollten unmissverständlich wie möglich gestaltet sein
        2. Sollte präzise formuliert sein
        3. Die Zuständigkeit sollte festgelegt sein
        4. Unterschiedliche Aufgabenbereiche sollten ineinander übergehen
        5. Übergang in andere Aufgabenbereiche sollte exakt definiert sein
      5. Stellenbeschreibung
        1. An Einzelmitglieder verteilte Aufgaben protokollieren
        2. Mögliche Grauzonen feststellen
        3. Warum und wofür wird eine Lösung benötigt
        4. Wieviele Mitarbeiter sind an einer Lösung beteiligt
        5. Kompetenzen und Verantwortlichkeit wird festgelegt
        6. Gründe für die Zusammensetzung des Teams
        7. Gründe für die Auswahl der Spezialisten und Experten
      6. Team im kurz bis mittelfristigem Lebenszyklus
        1. Sollte flexibel sein
        2. Sollte nicht bürokratisch werden
  6. Limitierung
    1. Optimale Größe
      1. 3-5
      2. 6-8
        1. Größerer Wetteifer zur Bestleistung
        2. Größere Wahrscheinlichkeit von guten Beiträgen
        3. Mehr ergänzende Fähigkeiten/Problemlösungspotential
    2. Zu klein
      1. zu großer Zeitdruck
        1. Termine entfallen
        2. Leistungen werden nicht erbracht
        3. Details werden übersehen
      2. Spezialwissen muss von außen kommen
    3. Zu groß
      1. Cliquenbildung
      2. Noch mehr individuelle Bedürfnisse
      3. Abnehmende Kohäsion (Zusammenarbeit)
      4. Höheres Risiko von mitreißenden Totalausfällen
      5. Schwierigere Organisation/Koordination
      6. Hoher Zeitdruck
        1. Längere Planung der Meetings
        2. Längere Meetings
      7. Größere allgemeine Störfaktoren
      8. Motivation sinkt wegen anstrengender Zusammenarbeit
  7. Selbstkoordination
    1. Mitglieder ernsthaft als Mitglied schätzen
    2. immer wieder neu arrangieren
    3. keine Rivalkämpfe ausüben
    4. Sich der Dynamik im Teamwork nicht quer legen
    5. Workflow aufrecht erhalten
  8. Parität
    1. Teammitglieder sind Gleichwertig
    2. Funktionalität untereinander
    3. Keine Über- und Unterordnung
    4. Zielgerichtete Koordiantion Gleichgestelter
    5. Gleichwertige Startbedingungen
    6. Das Absehen von Statusrolle und Rangstufe
  9. Teamführer als Moderator
    1. Gleichwertiges Mitglied, welcher Spezialisten koordiniert
    2. Position durch Wahl oder Persönlichkeitsmerkmale
    3. Erster unter Gleichwertigen
      1. Keine Vorgesetztenfunktion
      2. Hat gleich viel echte Arbeit
    4. Problems-, Prozess-, Methoden- und Integrationsspezialist
    5. Hat optimale Bedingen zu schaffen
    6. Ansprechpartner jeglicher Angelegenheiten