1. Faktoren
    1. lokale Wirkung
      1. Oberfläche
      2. in bestimmten Organen
    2. systemische Wirkung
      1. schlucken
      2. spritzen
    3. Wirkungseintritt
    4. Alter
    5. Zustand des patienten
  2. enteral
    1. peroral: Magen-Darm-Schleimhäute
      1. Vorteile
        1. einfache Verabreichung
        2. billig
      2. Nachteile
        1. P. kann od. will nicht schlucken
        2. mangelnde Resorption durch Magen-Darm-Erkrankungen
        3. Zerstörung durch Magensäure
        4. Schädigung d. Magenschleimhaut
        5. Interaktion mit Nahrungsbestandteilen
    2. sublingual: Zungenschleimhaut
      1. Vorteile
        1. rascher Wirkungseintritt
      2. Nachteile
        1. nur wenige fettlösliche Verbindungen
    3. buccal: Backenschleimhaut
    4. rectal: Mastdarm
      1. Vorteile
        1. Anwendung bei Säuglingen
      2. Nachteile
        1. schwankende Resorption
        2. unmöglich bei Durchfall
    5. kein First-Pass-Effekt
  3. parenteral
    1. Vorteile
      1. genaue Dosierung
      2. bessere Überwachung
      3. rasche Wirkung
      4. keine Zerstörung durch Magensäure
    2. Nachteile
      1. Schmerzhaftigkeit
      2. Kosten
      3. Infektionsgefahr
      4. Selbstmedikation schwierig
    3. intracutan (i.c.): in die Haut
    4. subcutan (s.c.): ins Unterhautfettgewebe
    5. intramuskulär (i.m.): in Muskel
    6. intravenös (i.v.): Injektion od. Infusion in Vene
    7. andere
      1. intraartteriell
      2. intracardial: Herz
      3. intraperitoneal: Bauchhöhle
      4. intrapleural: Brusthöhle
      5. intraartikulär: Gelenk
      6. intralumbal: Rückenmarksflüssigkeit
      7. infiltrieren: Gewebe