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Faktoren
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lokale Wirkung
- Oberfläche
- in bestimmten Organen
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systemische Wirkung
- schlucken
- spritzen
- Wirkungseintritt
- Alter
- Zustand des patienten
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enteral
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peroral: Magen-Darm-Schleimhäute
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Vorteile
- einfache Verabreichung
- billig
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Nachteile
- P. kann od. will nicht schlucken
- mangelnde Resorption durch Magen-Darm-Erkrankungen
- Zerstörung durch Magensäure
- Schädigung d. Magenschleimhaut
- Interaktion mit Nahrungsbestandteilen
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sublingual: Zungenschleimhaut
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Vorteile
- rascher Wirkungseintritt
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Nachteile
- nur wenige fettlösliche Verbindungen
- buccal: Backenschleimhaut
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rectal: Mastdarm
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Vorteile
- Anwendung bei Säuglingen
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Nachteile
- schwankende Resorption
- unmöglich bei Durchfall
- kein First-Pass-Effekt
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parenteral
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Vorteile
- genaue Dosierung
- bessere Überwachung
- rasche Wirkung
- keine Zerstörung durch Magensäure
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Nachteile
- Schmerzhaftigkeit
- Kosten
- Infektionsgefahr
- Selbstmedikation schwierig
- intracutan (i.c.): in die Haut
- subcutan (s.c.): ins Unterhautfettgewebe
- intramuskulär (i.m.): in Muskel
- intravenös (i.v.): Injektion od. Infusion in Vene
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andere
- intraartteriell
- intracardial: Herz
- intraperitoneal: Bauchhöhle
- intrapleural: Brusthöhle
- intraartikulär: Gelenk
- intralumbal: Rückenmarksflüssigkeit
- infiltrieren: Gewebe