1. Montag
    1. 9:00-10:00 Anmeldung ausfüllen von Formularen Vorstellung des betriebes
      1. Mein Praktikum Begann um 9:00 Uhr in den Büros des Ars Electronica Centers in der Hauptstraße 4 gleich neben dem Museum. Dort meldete ich mich bei Frau Kapellner die sich mir sehr freundlich und engagiert vorstellte. Sie stellte mir sofort alle im Büro befindlichen Abteilungen vor. Angefangen Vom Managment über die Buchhaltung das Büro des Festivals und des Prix.
    2. 10:00-11:30 Peter Nitzschmann Sortierung der fertigen Aufträge in Ordner
      1. Nach dieser kleinen Führung kam ich zu Herrn Peter Nitzschmann , der für den Einkauf zustänig ist. Nach einer kurzen Einführung über das äußerst komplizierte interne Bestellverfahren (Für jede noch so kleine Bestellung muss ein Formular ausgefüllt werden, welches von mindestens einem Geschäftsführer unterschrieben werden bevor es bestellt werden darf. Bei größeren Beträgen müssen beide Geschäftsführer unterschreiben und es müssen 3 Angebote eingeholt werden auch wenn schon bekannt ist welcher Anbieter der günstigste ist.) durfte ich die in mappen gesammelten und durchnummerierten bereits erledigten Aufträge nach den Nummern Sortieren und mit Trennblätttern in die richtigen Ordner einordnen.
    3. 11:30-12:00 Sortierung und Zählung der eingegangenen Waren (Tageslieferung Bürowaren)
      1. Um 11:30 Uhr kam die Post an und somit auch eine neue Aufgabe für mich. Als erstes sortierte ich die gerade angekommenen Büroartikel in das Lager Kontrollierte die Stückzahl mit der Rechnung und der bestellten Menge.
    4. 12:00-12:30 Briefe öffnen und sortieren
    5. 12:30-13:00 Briefe in das Aec Cafe (Cubus) bringen und Pause)
      1. Um 12:30 brachte ich noch schnell die des Restaurants Cubus zu in das Eigentliche Ars Electronica Center und hielt dann meine halbstündige Mittagspause
    6. 13:10-13:30 Sortierung des Werbematerials
      1. Nach dieser äußerst kurzen Aufgabe sollte ich das werbematerial das auf einer Art Theke im Büro der Buchhaltung lag nach ihrer Aktualität sortieren
    7. 13:00-13:10 Briefe in das Postfach einsortieren
      1. Nach meiner Pause sortiere ich noch die restlichen Briefe ein und brachte die Einsendungen des Prix Ars Electronica Bewerbes in das Büro nebenan.
    8. 13:30-14:30 Vorstellung des Prix Preises und die Heurigen Einreichungen des U19 Wettbewerbs
      1. Um 13:30 verließ ich zum ersten Mal arbeitstechnisch die Finanzabteilung. Ich kam zu den „Scouts“ beziehungsweise den Organisatoren des Prix Ars Electronica Centers. Dort bekam ich einen Einblick in den Aufwand der hinter dieser Auszeichnung steckt. Eine schier unglaubliche Anzahl an Internetforen muss angeschrieben und über den Preis mit seinen unterschiedlichen Kategorien informiert werden. Wenn das getan ist kommen auch schon die ersten Einsendungen, bis zum Einsendeschluss werden es dann mehr als 800 sein
    9. 14:30-15:00 Ordnen der Versicherungsmeldung(OOEGKK) in Arbeitnehmer/Arbeitgeberschreiben kopieren und sortieren
      1. Nach einer Stunde kam ich wieder zurück zu Frau Kapeller. Dort wurde ich dann mit einem für das AEC sehr aktuellem Thema Konfrontiert, die Abschaffung der freien Dienstverhältnisse. Das AEC hatte viele ihrer Mitarbeiter als freie Mitarbeiter eingestellt, diese Tatsache wurde aber nachdem sie von der Öffentlichkeit entdeckt wurde stark kritisiert und das AEC musste die Mitarbeiter fest anstellen.. Meine Aufgabe war es die Anmeldungen der Mitarbeiter bei der OOEGKK in Arbeitnehmer und Arbeitgeberausgaben zu sortieren. Die Arbeitgeberausgaben musste ich kopieren und die Kopien alphabetisch ordnen.
  2. Dinstag
    1. 9:00-11:15 Ordnen der gebuchten Rechnungen (A-E)
      1. 9:00 der Beginn meines zweiten Tages durfte ich wieder Rechnungen Ordnen. Doch diesmal nicht die angekommenen sondern die ausgestellten Rechnungen. Ich ordnete bis 11:15 die Rechnungen mit den Anfangsbuchstaben A-E.
    2. 11:15-12:30 Einführung in das 4 Augenprinzip beim E-banking Verträge/Briefe/Rechnungen/Buchhaltung
      1. Danach bekam ich eine Einführung in das 4 Augenprinzip nach dem in der Geschäftsführung des AEC Gearbeitet wird. Das AEC hat dafür sogar eine eigene E-Banking Software. Die Aufträge werden von einer Mitarbeiterin eingegeben und nochmals kontrolliert, danach Landen alle Aufträge in auf einem Server wo sie „zwischengelagert“ werden. Dann muss sich eine andere Mitarbeiterin. Mit ihrem Passwort auf ihrem PC einloggen all diese Aufträge noch einmal kontrollieren und bestätigen. Erst dann werden die Aufträge an die Bank weitergeschickt. Dieses System soll beziehungsweise kann verhindern dass teure Fehler gemacht werden oder dass sich einzelne Mitarbeiter am Kapital des Unternehmens bereichern. Das 4 Augenprinzip wird aber nicht nur bei der elektronischen Abwickelung von Bankgeschäften durchgeführt sondern auch bei allen Verträgen, Rechnungen, Briefen und auch in der Buchhaltung angewandt. Dies Verursacht zwar sehr hohe Kosten ist aber fast unerlässlich um einen so großen Betrieb, der noch dazu von Stadt und Land finanziert wird ordnungsgemäß zu führen.
    3. 12:30-13:00 Mittagspause
    4. 13:00-13:45 Post
      1. Um 12:30 hatte ich wieder meine Mittagspause. Um 13:00 kam ich zurück und sortierte die Post wie am Tag davor nur etwas schneller.
    5. 14:00-15:30 Führung im AEC
      1. Dass war auch nötig damit ich dann pünktlich um14:00 Uhr im Museum war für meine Führung durch das Haus. Frau Kapeller machte es mir möglich dass ich in meiner „Arbeitszeit“ an einer Führung im „Museum of Future“ teilnehmen konnte. Es waren 1 ½ Stunden voller spannender neuer interessanter und faszinierender Dinge. Darunter zum Beispiel der Deepspace der im neuen AEC den ehemaligen Cave ersetzt. Der Deepspace ist ein großer Raum mit einer gigantischen Leinwand die sogar auf dem Boden weitergeht und von mehreren sündhaft teuren dlp-Projektoren bestrahlt wird. In diesem entsteht mithilfe von 3d Brillen ein dreidimensionales Bild in dem man herumgehen kann. Die meisten der dort laufenden Applikationen wurden vom Hauseigenen Produktionsbüro Futrurlab programmiert doch mehr dazu im Protokoll vom Mittwoch. Weiters sah ich noch Kunstwerke von verschiedenen Künstlern im alten Teil des AECs beziehungsweise beuchten wir die verschiedenen „Labs“ (zum Beispiel Future und Geocity ) im neuen unterirdischen Teil des AESs. Um 15:30 ging ich vollgestopft mit Impressionen nach Hause
  3. Donnserstag
    1. 9:00-9:30 Ordnen von gebuchten Rechnungen
      1. Am Donnerstag begann ich um 9:00 Uhr dort wo ich am Mittwoch aufgehört habe, mit Rechnungen Sortieren. Auch wenn es nicht so klingt fand ich diese Arbeit sehr interessant, da ich einen Einblick in die Ausgaben und Einnahmen eines so großen Konzerns hatte.
    2. 9:30-15:00 Serveradministration
      1. Deep Space Technische Probleme
        1. Doch schon um 9:30 kam eine neue Aufgabe für mich. Ich durfte wieder hinüber in das Hauptgebäude in die Serveradministration. Als ich dort ankam große Katastrophe, im Deepspace funktioniert einer der Beamer nicht mehr. Alle Techniker trafen sich in der Serveradministration. Es herrscht eine Mischung aus Angst und Verzweiflung. Es ist Donnerstag der Techniker ist irgendwo unterwegs und kann vor Montag nicht, Ersatz gibt es sowieso nicht. Ein Wochenende ohne Deepspace fast unmöglich, es sind schon Führungen und Veranstaltungen gebucht. Von diesem Beamer gibt es genau 24 Stück davon hängen 6 im Ars Electronica Center, so gesehen ist das Ars Electronica Center ist sozusagen das Versuchskaninchen, immer wieder gibt es Probleme. Bei all den Sorgen wurde ich nur wenig beachtet. Das einzige was ich hörte war: „Gib ihm einfach 911 da kenn er sich aus“ Ich brauchte eine Zeit bis ich verstand. Im AEC gibt es eine Art Servicehotline für EDV-Probleme, mit der Durchwahl 911, nach Amerikanischem Vorbild, und in der Serveradministration zynischer weise „Das Katastrophenhandy“ genannt. Doch es Blieb zu meinem Glück ausnahmsweise still. Die erste Aufregung ist Vorbei. Der Beamer ist nicht kaputt, die Probleme liegen in der Steuerung und diese sollten behebbar sein, und die Serveradministration widmete sich wieder ihren eigentlichen Aufgaben.
      2. Benutzerkonten anlegen über Fernwartung
        1. Ich durfte Gleich neue Accounts am Server anlegen. Es ist nicht so leicht wie es klingt. Man muss die Namen eingeben email Adresse aussuchen die Benutzergruppe aussuchen und richtig einordnen. Ich benötigte mehrere Versuche bis es endlich passte. Nach dem wir 12 neue Benutzer angelegt haben ging es weiter zur nächsten Aufgabe.
      3. Besuch des Serverraums
        1. Wir gingen in den Serverraum im Keller. Die Tür wurde geöffnet, Ohrenbetäubender Lärm von Lüftern Festplatten und der Klimaanlage für den Server erklang. Mir wurde zugerufen: „Sei froh des ist nur Normallast unter Volllast willst du nicht mehr hineingehen“ Ich betrat den Raum und war Fasziniert ein riesiger raum gefüllt mit Serverkästen Lan-Switches und alles fein Säuberlich verlegt. Doch das faszinierendste die Glasfaserverkabelung der einzelnen Server und Datenbanken. Mehr als 40 Terabyte reiner Speicherplatz dienen allein zur elektronischer Aufbewahrung von Kunstwerken. Alle Server wurden von den Administratoren benannt, nach Charakteren aus der Fernsehserie „The Simpsons“ allerdings gingen ihnen die Namen aus daher stiegen sie um auf „Scrubs“ Charaktere, nur einer tanzt aus der Reihe „Callboy“, doch mehr dazu später. Im serverraum kontrollierten wir ein paar Kabel ob sie richtig gesteckt sind, dann ging es wieder zurück ins Büro.
      4. Erklärung der Serverstruktur
        1. Dort bekam ich noch einmal einen Überblick über die gesamte Server und PC Struktur da Erklärungen im Serverraum von dem Fauchen der Lüfter geschluckt wurden. Es ist unwahrscheinlich wie jene 6Betriebssysteme ( Windows, 2000, Xp, Vista; Mac OS10; Suse Linux; Ubuntu) zusammenführen und alle BenutzerKonten verwalten. Wer einmal versucht hat ein Netzwerk mit ein und demselben Betriebssystem einzurichten weiß was ich meine.
      5. Windows 7
        1. Danach durfte ich was mich persönlich sehr freute am neuen erst im Spätherbst erscheinenden Windows 7 ,dem Nachfolger von Windows Vista arbeiten. Es ist noch nicht am freien Markt beziehungsweise für Privatpersonen erhältlich nur große Firmen und Technologiekonzerne, wie das Ars Electronica Center bekommen eine Exklusive Beta-Version.
      6. Reperatur Server "Callboy"
        1. Auf einmal klingelt 911, zum ersten mal am Tag. Das automatische Telefonbuch, welches genauso wie die Telefonanlage im AEC über das Internet läuft funktioniert nicht mehr. Schnell ist eine Diagnose gestellt der Telefonserver „Callboy“ (deshalb auch der Name) funktioniert nicht mehr. Ferndiagnose, der Stecker steckt nicht mehr, also wider ab in den Serverraum. Dort kommt die tragische Diagnose, die LAN-Karte ist kaputt. Das hieß, das System herunterfahren und eine neue Karte einbauen. Das machte ihn nicht Glücklich da er dadurch seine interne Uptime wette verlor. In diesen Wetten geht es darum welcher der Mitarbeiter es schafft die Server die er betreut am längsten durchläuft ohne Neustart, dies kann man sich im Dos Fenster anschauen wenn man „Systeminfo“ eingibt und dann ENTER drückt.
    3. 15:00-15:15Nachbesprechung bei Frau Kappelner Aushändigung der Bestätigung und Info Material
      1. Um 15:00 Uhr verließ ich die Serveradministration und ging zurück in das Verwaltungsgebäude nebenan zu Frau Kapeller. Dort bekam ich meine Bestätigung dass ich die letzten 4 Tage auch wirklich anwesend war, wir besprachen noch kurz die letzten 4 Tage, ich bekam noch Infomaterial und verließ um 15:15 das Gebäude voller neuer Erfahrungen und Impressionen.
  4. Mitwoch
    1. 9:00-10:15 Sortierung/Ablage von gebuchten Reisekosten
      1. Wieder betrat ich die Geschäftsführung des Ars Electronica Centers um 9:00 Uhr. Ich begann damit die gebuchten Reisekosten in Ordner einzusortieren. Von 10:15 bis 11:00 Uhr widmete ich mich neuerlich einem Stapel Anmeldungen bei der OOEGKK und sortierte kopierte und ordnete diese wieder wie schon am Montag.
    2. 10:15-11:00 Ordnen der Versicherungsmeldung(OOEGKK) in Arbeitnehmer/Arbeitgeberschreiben kopieren und sortieren
      1. Um 11:00 Uhr verließ ich das Verwaltungsgebäude und Ging hinüber in das schon erwähnte Futrurlab. Das Futurelab ist in dem Neubau von Linzer Seite aus rechts vom eigentlichem Museum, untergebracht. Das Gebäude ist Das Futurelab kombiniert ein Labor mit einem Atelier. Und so wird auch dort gearbeitet auf der einen Seite wird geforscht, programmiert und entwickelt und auf der anderen Seite, meist nicht einmal räumlich getrennt sitzen die kreativen Köpfe. Diese für manche vielleicht außergewöhnlich klingende Kombination zeigt wie sehr Forschung und Kultur ineinander verschmelzen
    3. 11:00-13:45 Futurelab
      1. Projekte des Futurlabs
        1. Ich betrat das Gebäude und betrat eine andere Welt. Hier regierten nicht Akten Rechnungen und Briefe, hier war der freie Geist zu Hause. Es geht um Kreativität Ideen Verwirklichung. Ich will damit nicht sagen dass das Futurelab ein Spaßverein ist, nein das auf keinen Fall. Die Atmosphäre unterscheidet sich nur grundlegend von der Buchhaltung
      2. Grafik Statistik für Geolab
        1. Als erstes durfte ich den Graphikern Gesellschaft leisten diese zeichneten Gerade Icons für den neuen Wirtschaftskammer Internetauftritt. Mir wurde genauestens der Entstehungsprozess einer Internetseite erklärt, der Aufbau, die Farbgestaltung. Deren Arbeitsplatz wirkt steril modern. Kein papierkram kein großartiges Chaos nur etwas ungeordnete Kabel. Gleich am nächsten Arbeitsplatz saß ein weiterer Grafiker, dieser war allerdings mit dem design für das Geocity, ein Projekt des Museums beschäftigt. Auf der gegenüberliegenden Seite saß ein weiterer Grafiker der ebenfalls an dem Geocity Projekt an genau den gleichen Dingen arbeitete. Bei diesem Projekt geht es darum dass das AEC alle statistischen Daten von Linz auf einer multimedialen Projektionsfläche darstellen will und dafür ist klare verständliche Darstellung notwendig. Es war extrem spannend wie zwei Menschen komplett verschieden Ansichten haben können, nämlich nicht nur in der Farb und Logo Gestaltung sondern auch in dem Bedienungskonzept.
      3. Labor entwicklung der Geo lab Tisches
        1. Dann ging es für mich auch schon weiter, und zwar in das Labor. Das Labor sind mehrere Räume welche zu versuchszecken von Hardware benötigt werden. Es sind multifunktionale Räume mit Aufhängevorrichtungen an der Decke PCs und vieles mehr. Dort sah ich die Grundseite des Geocity Tisches. Im Grunde war dies nicht mehr als 2 Beamer welche eine Skizze ( die Grafiker arbeiteten ja noch oben an der Gestaltung) auf ein paar Blatt Papier am Boden projizierten. Doch man konnte schon Linz erkennen und das erste statistische Plug in funktionierte auch schon. Es war die Statistik über die Vogelpopulation in Linz. Man konnte schon die schematischen vögel fliegen sehen wie sie sich je nach Häufigkeit in Linz verteilten. Das ist auf jeden Fall nur der Anfang denn das Statistikbuch über Linz fasst weit mehr als 200 Seiten und diese Applikation will all diese Seiten virtuell und verstehbar jedem Bürger näherbringen, ohne mehr als 200 Seiten Wissenschaftssprache zu lesen. Weiters wurde mit ein 3d Scanner gezeigt der mittlerweile schon im AEC steht. Es ist eine Eigenproduktion des Hauses, die für jeden zugänglich ist. Sie funktioniert mit einer einfachen Digitalkamera welche in einen Kasten verbaut ist und von dort aus das Objekt, welches sich schrittweise dreht von allen Seiten fotografiert. Diese Fotos werden dann an einen PC gesendet welcher diese zusammen fügt und ein dreidimensionales Bild erstellt,
      4. Tondesign Klangvisualisierung für diverse Projekte
        1. Danach kam ich in die Abteilung der Klangvisualiesierung. Diese Abteilung macht zum Beispiel immer die visuellen Effekte der Linzer Klangwolke. Aber es werden auch viele andere externe Projekte realisiert.
      5. Controlling Managment und ProjektManagment für den Neubau des AEC
        1. Dann ging meine Reise zurück. Weg von der Kreativabteilung zurück zu den Fakten und Zahlen. Ich blieb zwar im Futurelab Gebäude dennoch kam ich in die Controlling und Projekt Management Abteilung für den Neubau des AEC-Museums. Diese Abteilung war ausschließlich damit beschäftigt die Finanzen für den Neubau zu kontrollieren und zu planen. Es gibt unendlich scheinende Excel-Tabellen die wieder mit andern Tabellen von den Genaueren Abrechnungen verbunden waren. Das gesamte Controlling Team war befristet eingestellt und nur für den Neubau verantwortlich.
      6. Programmierung Programmierung der Led leisten in der Fassade des AEC
        1. Meine nächste Station war die Programmierung. Dort sah ich das Programm zur Steuerung beziehungsweise Überprüfung der Led Lampen in der Fassade. Jede einzelne der Fenster kann ganz gezielt und einzeln angesteuert werden und jede erdenkliche Farbe darstellen. Das Programm zur Steuerung ist einfach gestaltet und von jedem bedienbar, aber natürlich geschützt. Die Programmierung der Fassade war bei meinem Besuch noch immer nicht abgeschlossen da es noch ein paar Probleme mit einzelnenn Fenstern und deren Beleuchtung gab.
      7. 3D Design
        1. Dann ging es vom Keller in den ersten Stock. Dort saß ich als erstes bei dem 3D Designer. Ein faszinierender Arbeitsplatzt. 2 PCs 3 Bildschirme davon ein berührungs und druckempfindlicher Bildschirm. Als ich kam programmierte er gerade an einer weiteren Applikation für die Geocity, diesmal allerdings nicht für den Statistiktisch sondern für ein Anders Projekt. In dieser Applikation wird im Museum ein fiktiver Stadtteil aus weißen legosteinen gebaut. Dieser wird dann mit verschiedenen Projektionstechniken belichtet und es werden verschiedene Applikationen abgespielt. Eine dieser Applikationen hab ich gesehen. Sie war im Lego-Stil gehalten und es ging um 2 Lego Fensterputzer auf einem Außenlift. Einer der beiden ist eingeschlafen, der andere bewegt den Lift nach oben, der schlafende Erschreckt sich und fliegt durch die Luft. Es war interessant zu sehen mit wie viel Arbeit und mit welcher Technik Bewegungen animiert werden. Um zum Beispiel realistische Fallbewegungen von Komplexen Figuren ( Lego-Männchen) darzustellen werden zuerst einfache Quader die den Masseschwerpunkt simulieren und für welche vorprogrammierte physikalische Eigenschaften vorhanden sind programmiert. Dann wird dieser Quader mit dem Schwerpunkt der Figur verbunden. Als nächstes durfte ich die Funktion eines berührungs und druckempfindlicher Bildschirms kennen lernen. Dieser Bildschirm reagiert ähnlich wie ein Touchscreen auf Berührungen nur dieser Bildschirm kann auch unterscheiden mit wie viel Druck man ausübt, das ermöglich zeichnen wie mit einem Stift auf Papier. Ich durfte auf einem vorgeformten 3d Struktur eines menschlichen Körper Haare und Augen Modellieren.
    4. 13:45-15:00 Sortierung von Rechnungen
      1. Am Ende sortierte ich wieder die gebuchten Rechnungen für Herr Peter Nitzschmann, wie ich es schon am Montag getan habe. Ich hätte mich wahrscheinlich noch Wochen damit beschäftigen können bei der schier unvorstellbaren Anzahl von Aufträgen und Rechnungen die abgelegt werden sollten. Doch der Stapel wurde nicht weniger sondern mehr jeden Tag kamen zahlreiche interne Anfragen beziehungsweise Rechnungen über den Postweg.