1. Definition
  2. Bedürfnisobjekte/ Basisgegenstände
    1. Unterkunft
      1. Obdach
      2. Wohnung
    2. Nahrung
    3. Grebrauchsdinge
      1. Kleidung
      2. Mobiliar
      3. Haushaltsgegenstände
    4. Nur Abschnittsweise notwendig
      1. Geld
      2. Erwerbsarbeit
      3. Erziehung
      4. Betreuung
      5. funktionelles Verhältnis zur notwendigen Bezugsperson
  3. Handlungsarten
    1. Motivatorische Aufgaben
      1. Beratung
        1. Funktion
          1. Systembezogene Problemeinsicht der Klienten fördern/ Motivation
          2. Befähigung zum Systemfunktionellen Verhalten um Probleme zu "eliminieren"
        2. Vorgehen
          1. Gespräch flottieren (möglichst vielschichtig) lassen
          2. Ratgeben/ Hilfen aufzeigen -> Grunvorraussetzung für eigenständige Entscheidung
          3. Soziales Training
          4. lösungsorientiertes Arbeiten
          5. Motivieren etwas zu tun
          6. => z.B. finanzielles Training
          7. langer Prozess
    2. Kompensatorische Aufgaben
      1. Handlungsart: Betreuung
        1. Funktion
          1. betrifft Alltägliche Lebensbewältigung
          2. Verknüpfung von Sachlichen elementen
          3. Pflicht KlientInnen
          4. Bewährungshilfe
          5. Gesetzliche Betreuer
          6. Freiwillige KlientInnen
          7. Eltern (gezwungene Freiwilligkeit)
        2. Vorgehen
          1. Direktes Betreuungshandeln
          2. Entscheidung für die KlientInnen treffen
          3. Finanzen Verwalten
          4. Sachliche Hilfeleistung (nur sporadisch ansonsten Dienstleister!!!!)
          5. persönliches "neben dem Klienten stehen)
          6. Im Altag Begleiten
          7. Zuhören
          8. Im Beziehungsaltag
          9. Immer im Sinne der KlientInnen!!!
        3. Indirektes Betreuungshandeln
          1. Aufbau eines sozialen Betreuungssystems
          2. Kooperation mit Diensten
          3. Koordination von Dienstleistungen
          4. z.B. Essen Auf Rädern
      2. Handlungsart: Beschaffung
        1. Eiegnschaften
          1. Verfügungsgewalt in Hand von 3.
          2. Verknüpfung von psychologischen, motivatorischen und Verfahrenstechnischen Anteilen
        2. Vorgehen
          1. Psychologische Anteile
          2. Spezifische Sozialarbeiterische Fähigkeiten
          3. Auseinandersetzung mit Problembeteiligten
          4. Subjektive Bedürftigkeitseinschätzung
          5. selbstverschuldete <-> unverschuldete Bedürftigkeit
          6. Begehrlichkeit <-> Schamhafte Zurückhaltung (hartz 4)
          7. Motivatorische Anteile
          8. Eigenressourcen der Klienten nutzen
          9. Erwerbsmöglichkeiten genau abklären
          10. eventuelle Maßnahmen fördern
          11. "Sparen" = unnötige Kosten einsparen
          12. hohe Eigenleistung mit Vorteilen verbinden und andersrum
          13. selbstständigkeit im Haushalt gewähren
          14. Verfahrenstechnische Anteile
          15. Bedarfsabklärung
          16. Auf Fakten beruhend
          17. fachliche Qualitäts und Quantitätskriterien genau bestimmen
          18. generalisierbare Bedarfsentscheidung (objektive Prüfgrößen)
          19. Handeln gegenüber gebenden Dritten
          20. führsprechendes Engagement bei "Privaten"
          21. effiziente Beantraungstechnik bei "Offiziellen"
          22. Fürsprechende Argumente finden und auf WICHTIGES beschränken
          23. Sicherung und Kontrolle
          24. Anträge von Hilfesuchenden unterschreiben lassen
          25. Quittungen und Belege anfordern bei Zweifel an Verwendungszweck
          26. ggf. direkte Zahlungsabtretungen
      3. Handlungsart: Vertretung
        1. Angelegenheit/ Bereich mit rechtlichem Charakter
        2. Vorgehen
          1. vertreterische Handlung
          2. im Sinne der Sozialen Gerechtigkeit
          3. partei für eventuell benachteiligte Person
          4. Lüssi "harte Verhandlungstaktik"
          5. Prozessführung
          6. spezifische Sozialpädagogische Problemsicht
          7. objektiv beratende Fachkraft
          8. Gesamtheit betrachten und Art des Gutachtens
    3. Handlungsart: Mediatorische Aufgaben
      1. Ziele
        1. Vermittlung zwischen Angehörigen soaziler Systeme
        2. sozial GERECHTE Problemlösung (Win<>Win Situation)
        3. Probleme von Personen untereinander Behandeln
      2. Vorgehen
        1. Verhandlungsteilnahme
          1. Bereitschaft der Personen muss gegeben sein
          2. Teilnehmerkreis ist nicht immer Gleich
          3. Ziel ist alle zusammen zu führen
        2. mehrseitiges Engagement
          1. Allen gleiche Aufmerksamkeit schenken
          2. punktuelles Parteiergreifen um Gerechtigkeit herzustellen
        3. nicht manipulieren und zur Parteilichkeit verleiten lassen
        4. Verhandlungsleitung
          1. SA hat Ordnungsfunktion
          2. Gesprächsregeln
        5. Problemanalyse
          1. Mehrpersonale Probleme schwerer da sich alle schützen
          2. daher Thema eingrenzen
          3. Gemeinsamkeiten aufgreifen
          4. = Konvergenzen finden
          5. Klienten bzw. Streitteilhaber besitzen oft unbewusste Gemeinsamkeiten
          6. Konvergenzen fördern
          7. Wo gibt es Konsens
          8. verbales und nonverbales bei beiden Parteien ankommen lassen --> ZUSAMMENFASSEN
          9. Kompromissvorschläge
          10. Beteiligte sind Gegner die Konvergenzen nicht Sehen
          11. können von außen besser angenommen werden
        6. Abmachungen müssen,
          1. realistisch sein
          2. an konkreter Lebenswelt orientieren
          3. Vorteilsversprechend sein (Win-Win)
          4. präzise und klar formuliert werden
          5. kontrollierbar sein
    4. Handlungsart Protektive Aufgaben (Intervention)
      1. Ziel: Schutz vor Fremd- und Selbstgefährdung
      2. Allgemeines
        1. Spannung zwischen Hilfe, Slebstbestimmung und sozialer Kontrolle
        2. Zwangsanwendung (nur wenn KlientIn nicht "klar")
        3. EINGRIFF in das Selbstbestimmungsrecht
      3. Vorgehen
        1. Abklären des Problems
          1. erschwerter Zugang zu Beteiligten (Angst vor Zwangsmaßnahme)
          2. Verleugnung (bewusst/ unbweusst)
          3. Kontrolle wirkt freundlicher Hilfe entegegen
          4. Kontrolle ist trotzdem wichtig
          5. jedoch mit Respekt
          6. besonders bei Kindswohlgefährdung
          7. protektive Interventionsmaßnahmen
        2. Bewertung des Problems
          1. Wie schwer ist das Problem
          2. Was will der Symptomträger
          3. Wie hoch ist das Ausmaß der objektiven Gefahr
          4. Welche möglichkeiten der Selbsthilfe gibt es
          5. Wie groß ist persönliche Beeinträchtigung
          6. Langfristige Lösungsaussicht
          7. Öffentlicher Blickwinkel
        3. Maßnahmen und Hilfeleistung
          1. formelle Freiwilligkeit ermöglichen
          2. Hilfeleistungen (Kürteil nach Kehler)
          3. Handlungen ohne Eingriffscharakter
          4. tatsächliche Freiwilligkeit
          5. Durchsetzen der Intervention, Beweismaterial?