Definition
Bedürfnisobjekte/ Basisgegenstände
Unterkunft
Obdach
Wohnung
Nahrung
Grebrauchsdinge
Kleidung
Mobiliar
Haushaltsgegenstände
Nur Abschnittsweise notwendig
Geld
Erwerbsarbeit
Erziehung
Betreuung
funktionelles Verhältnis zur notwendigen Bezugsperson
Handlungsarten
Motivatorische Aufgaben
Beratung
Funktion
Systembezogene Problemeinsicht der Klienten fördern/ Motivation
Befähigung zum Systemfunktionellen Verhalten um Probleme zu "eliminieren"
Vorgehen
Gespräch flottieren (möglichst vielschichtig) lassen
Ratgeben/ Hilfen aufzeigen -> Grunvorraussetzung für eigenständige Entscheidung
Soziales Training
lösungsorientiertes Arbeiten
Motivieren etwas zu tun
=> z.B. finanzielles Training
langer Prozess
Kompensatorische Aufgaben
Handlungsart: Betreuung
Funktion
betrifft Alltägliche Lebensbewältigung
Verknüpfung von Sachlichen elementen
Pflicht KlientInnen
Bewährungshilfe
Gesetzliche Betreuer
Freiwillige KlientInnen
Eltern (gezwungene Freiwilligkeit)
Vorgehen
Direktes Betreuungshandeln
Entscheidung für die KlientInnen treffen
Finanzen Verwalten
Sachliche Hilfeleistung (nur sporadisch ansonsten Dienstleister!!!!)
persönliches "neben dem Klienten stehen)
Im Altag Begleiten
Zuhören
Im Beziehungsaltag
Immer im Sinne der KlientInnen!!!
Indirektes Betreuungshandeln
Aufbau eines sozialen Betreuungssystems
Kooperation mit Diensten
Koordination von Dienstleistungen
z.B. Essen Auf Rädern
Handlungsart: Beschaffung
Eiegnschaften
Verfügungsgewalt in Hand von 3.
Verknüpfung von psychologischen, motivatorischen und Verfahrenstechnischen Anteilen
Vorgehen
Psychologische Anteile
Spezifische Sozialarbeiterische Fähigkeiten
Auseinandersetzung mit Problembeteiligten
Subjektive Bedürftigkeitseinschätzung
selbstverschuldete <-> unverschuldete Bedürftigkeit
Begehrlichkeit <-> Schamhafte Zurückhaltung (hartz 4)
Motivatorische Anteile
Eigenressourcen der Klienten nutzen
Erwerbsmöglichkeiten genau abklären
eventuelle Maßnahmen fördern
"Sparen" = unnötige Kosten einsparen
hohe Eigenleistung mit Vorteilen verbinden und andersrum
selbstständigkeit im Haushalt gewähren
Verfahrenstechnische Anteile
Bedarfsabklärung
Auf Fakten beruhend
fachliche Qualitäts und Quantitätskriterien genau bestimmen
generalisierbare Bedarfsentscheidung (objektive Prüfgrößen)
Handeln gegenüber gebenden Dritten
führsprechendes Engagement bei "Privaten"
effiziente Beantraungstechnik bei "Offiziellen"
Fürsprechende Argumente finden und auf WICHTIGES beschränken
Sicherung und Kontrolle
Anträge von Hilfesuchenden unterschreiben lassen
Quittungen und Belege anfordern bei Zweifel an Verwendungszweck
ggf. direkte Zahlungsabtretungen
Handlungsart: Vertretung
Angelegenheit/ Bereich mit rechtlichem Charakter
Vorgehen
vertreterische Handlung
im Sinne der Sozialen Gerechtigkeit
partei für eventuell benachteiligte Person
Lüssi "harte Verhandlungstaktik"
Prozessführung
spezifische Sozialpädagogische Problemsicht
objektiv beratende Fachkraft
Gesamtheit betrachten und Art des Gutachtens
Handlungsart: Mediatorische Aufgaben
Ziele
Vermittlung zwischen Angehörigen soaziler Systeme
sozial GERECHTE Problemlösung (Win<>Win Situation)
Probleme von Personen untereinander Behandeln
Vorgehen
Verhandlungsteilnahme
Bereitschaft der Personen muss gegeben sein
Teilnehmerkreis ist nicht immer Gleich
Ziel ist alle zusammen zu führen
mehrseitiges Engagement
Allen gleiche Aufmerksamkeit schenken
punktuelles Parteiergreifen um Gerechtigkeit herzustellen
nicht manipulieren und zur Parteilichkeit verleiten lassen
Verhandlungsleitung
SA hat Ordnungsfunktion
Gesprächsregeln
Problemanalyse
Mehrpersonale Probleme schwerer da sich alle schützen
daher Thema eingrenzen
Gemeinsamkeiten aufgreifen
= Konvergenzen finden
Klienten bzw. Streitteilhaber besitzen oft unbewusste Gemeinsamkeiten
Konvergenzen fördern
Wo gibt es Konsens
verbales und nonverbales bei beiden Parteien ankommen lassen --> ZUSAMMENFASSEN
Kompromissvorschläge
Beteiligte sind Gegner die Konvergenzen nicht Sehen
können von außen besser angenommen werden
Abmachungen müssen,
realistisch sein
an konkreter Lebenswelt orientieren
Vorteilsversprechend sein (Win-Win)
präzise und klar formuliert werden
kontrollierbar sein
Handlungsart Protektive Aufgaben (Intervention)
Ziel: Schutz vor Fremd- und Selbstgefährdung
Allgemeines
Spannung zwischen Hilfe, Slebstbestimmung und sozialer Kontrolle
Zwangsanwendung (nur wenn KlientIn nicht "klar")
EINGRIFF in das Selbstbestimmungsrecht
Vorgehen
Abklären des Problems
erschwerter Zugang zu Beteiligten (Angst vor Zwangsmaßnahme)
Verleugnung (bewusst/ unbweusst)
Kontrolle wirkt freundlicher Hilfe entegegen
Kontrolle ist trotzdem wichtig
jedoch mit Respekt
besonders bei Kindswohlgefährdung
protektive Interventionsmaßnahmen
Bewertung des Problems
Wie schwer ist das Problem
Was will der Symptomträger
Wie hoch ist das Ausmaß der objektiven Gefahr
Welche möglichkeiten der Selbsthilfe gibt es
Wie groß ist persönliche Beeinträchtigung
Langfristige Lösungsaussicht
Öffentlicher Blickwinkel
Maßnahmen und Hilfeleistung
formelle Freiwilligkeit ermöglichen
Hilfeleistungen (Kürteil nach Kehler)
Handlungen ohne Eingriffscharakter
tatsächliche Freiwilligkeit
Durchsetzen der Intervention, Beweismaterial?