1. Trendsport im SpU - Warum?
    1. Trendsportmerkmale
      1. Sporttreiben als Ausdruck eines Lebensstils (bsp. Snowboarder, Skateboarder)
      2. Beschleunigung - schnell, erlernbar, direkt unmittelbar erlebare Momente
      3. Virtuosität - Sport als Ausdrucksmöglichkiet bsp. Snowboarden
      4. Extremisierung - Gefärhlicher, höher, spektakulärer - Extremsportarten
        1. Entdeckung des eigenen Ichs
      5. Eventisierung des Sports - Wok WM als bsp
      6. nach Schwier
    2. Sicherheitsaspekte können von der Schulbehörde zur Verweigerung führen (bsp. Fallschirmspringen)
    3. Didaktische Bedeutung von Trensportarten im SpU
      1. Sportwelt unterliegt einer allgemeinen Veränderung
      2. Sportler verlassen die Vereine
      3. Menschen treiben vermehrt eigenständig Sport
        1. Joggen, Parcour, Boldern, Kitesurfen
      4. Schule ist ein Ort der einen Bezug zur Alltagswelt herstellen möchte
      5. Trendsport ist Teil des SuS Alltags
      6. SuS zeigen abneigungen gegen traditionelle Sportarten bsp Turnen, aber nicht gegenüber Parcours
      7. SuS zeigen adipöse Tendenzen
      8. Besondere Kompetenzen können vermittelt werden
    4. Bsp.: Floorball
      1. sicherheitsaspekt - > geringes Verletzungsrisiko
      2. kostengünstig für die Schulen
        1. Problem, dass SuS nicht erfüllbare Wünsche entwicklen bei teuren Trensportarten
      3. Flowerlebnis
      4. offizielle Mixed Variante -> koedukatives Sporttreiben
      5. konditionelle Fähigkeiten werden besonders gefördert, sind aber keine Vorraussetzung
      6. technische Einstiegshürde gering -> aber mit Entwicklungspotenzial
      7. Da der Fokus von der Technik weggenommen werden kann, kann gezielt taktischen Lerninhalten nahgegangen werden
        1. Kommunikations- und Kooperationseben des Sporttreibens (Kompetenzen) werden hier besonders angesprochen
      8. Sportkultur - Entwicklung von Sportarten
        1. Entwicklung von Regeln
        2. Namensänderung Unihockey <-> Floorball
        3. vom Spiel zum Sport
      9. große Anfrage der Grünen zur Ausstattung der Bremer Sporthallen
      10. Schulgeräte an Grundschulen durch Sponsoren
  2. Implementierung in den eigenen Unterricht
    1. Bildungsplan GyO - gültig 10/11
      1. Kooperieren, wettkämpfen, sich verständigen - pädagogische Perspektive
      2. Bewegungsfeld Spielen
        1. Floorball wird nicht explizit genannt, kann aber mit Genehmigung der Senatorin angeboten werden
      3. Genehmigung für "echte" Floorballkurse muss die Behörde geben. Wichtige Punkte dabei:
        1. Konzept
        2. Inhalt
        3. Sicherheitsaspekte
        4. passende Rahmenbedigungen
        5. Gleichbehandlung
        6. Bewertungskriterien
        7. anschliessende Erfahrungsberichte
    2. Bildungsplan Sek1
      1. Bewegungsfeld: Spielen
    3. Vorstellung in der Fachkonferenz
    4. Abklärung mit der Schulleitung
    5. Hilfestellung von möglichen Verbänden/Gruppierungen
    6. schulinterne Fortbildung