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Projektidee
- 0.1 Studenten, die das Studium nicht schaffen, bleiben häufig ohne jeden
Abschluss und Ausbildung in M-V und belasten die Sozialkassen, während
auf der anderen Seite dringend Fachkräfte fehlen. Darüber hinaus
verschlechtert sich die weitere soziale Entwicklungsprognose erheblich.
Und zugleich gibt es bisher keine intelligenten Lösungen, um den Nutzen
von abgebrochenen Studien zu entwickeln. In diesem Sinne ausgeglichen
und könnte das Projekt ein Modell über unser Land hinaus werden.
- 0.2 Studienabbrecher werden in einem spezielle konzipierten
Modell für den Einstieg in das Berufleben qualifiziert und
nutzen dazu während des Studiums gewonnene Fähigkeiten
& Fertigkeiten. Im Gegensatz zu anderen als schwierig
eingeschätzten Problemgruppen, haben Studenten mit nicht
fortgeführtem Studium wichtige berufsfördernde Auswahlstationen,
zumindest mit dem Abitur und in der Regel auch mit mehreren
studienbezogenen Testatscheinen bereits erfolgreich bestanden.
Diese Schritte müssen vor allem als positive Vorauswahl für eine
höhere berufliche Entwicklung verstanden werden. Sie zeigen, dass
hier grundsätzlich mit einer mehr als durchschnittlichen Leistungsfähigkeit
und –bereitschaft bei den Studenten zu rechnen ist. Mit in Betracht sollte
dabei auch gezogen werden, dass es durchaus sehr verschiedenen
Gründe für die Aufgabe des Studiums. (wenn auch an anderer Stelle
zu klären, weil offenbar immer noch geeignete Ausstiegsevaluationen
nicht die erforderlich qualifizierten Aussagen darüber liefern). Denn ein
nicht unbeträchtlicher Teil der betroffenen Studierenden gibt sein
Studium wegen diverser persönlicher Umstände auf, die nicht durch
Härtefall-Lösungen der Einrichtungen ausgeglichen werden können.
Darüber hinaus ist der häufigste Abbruchgrund der Umstand, dass bei
hohem Engagement und guten Ergebnissen im ganzen Studium, lediglich
in einem oder zwei Fächern Leistungsmängel vorliegen, die zu einer
Exmatrikulation führen. Damit ist zwar die Studienqualifikation im
generellen gescheitert aber es gibt eigentlich keinen Grund, warum
dieses Problemfach entweder nicht zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt
werden könnten (was i.d.R. formal nicht möglich ist) oder warum die
übrigen positiven Leistungen und Ergebnisse nicht in einem geeigneten
Rahmen anerkannt und fortgeführt werden können. Der Bologna-Prozess
verschärft dieses Problem noch, statt Übertragbarkeit und Übergängigkeit
zu schaffen. Dieses Manko wird durch unser Projekt ausgeglichen.
- 0.3 Dabei ist es relativ gleich, aus welcher Hochschulstruktur und
welchem Bildungszweig die Teilnehmer der Zielgruppe kommen,
da die vermittelten Kenntnisse, Inhalte und Fertigkeiten auf jeden
Fall eine volkswirtschaftliche Verwendung (etwa auch bei Teilaufgaben)
finden können. Lernerfolgsorientierung, gemessen an praktikablen
Lernergebnissen und die Anwendung intelligenter Lernformen sind
dabei ausschlaggebend. Ein Orientieren an angelsächsischen Modellen
mit Tutorien, gegenstands- und zielbezogenem Lernen, flexibleren
Lernorten und –strukturen. kann nicht nur die Effizienz des Studiums
deutlich erhöhen, sondern garantiert auch seine Praxisfähigkeit.
Die hierzu erforderliche Koordination kann darauf auf die deutlich
positiven Erfahrungen, der Wirtschafts- und Berufsakademien aufbauen.
Wenn es gelingt, die Strukturen und Inhalte des Projektes eng an die
bisherigen höheren Bildungseinrichtungen der Region anzubinden und
gegebenenfalls zu integrieren, kann die Abbrecherquote der Hochschulen
sogar stark reduziert werden.
Die Individualisierung durch den modularen Charakter der Qualifizierung
ist ausschlaggebend. Hierzu sind Maßstäbe, beispielsweise wie ECTS und
ECVET im Nationalen und Europäischen Qualifizierungsrahmen (NAQ/EQR)
zu Grunde zu legen.
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Verfahren & Prozess-Schritte zum
Einstieg in das Studium
- Beratungsgespräch/Bedarfserfassung
und Kontaktaufnahme vor Ort
- Bestandsaufnahme und
Vorabschätzung der Situation
des Klienten und Dokumentation
- Entscheidung über
Fortführung & Eignung
- andere Lösung
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Einstiegskonzept
- Feststellen der Qualifikationen
- Auswahl der Bereiche
- Suche nach Partnern
- Abstimmung mit Kammern
- Finanzierungsplanung
- Zeitplanung
- Anwendung nach
Kriterienkatalog
- Konzeptbestätigung
durch alle Partner
- Einstiegsbegleitung mit
Studienplanerstellung
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Korrekturmaßnahmen
- Verhandlungen
- Ergänzungen
- Änderungen
- Entscheidung und Begründung
- Studienplan
- Studienplan-Content
• Inhaltliche Feinabstimmung
gemäß allgemeiner Curricula
• Festlegen von Schwerpunkt-
und Projektthemen
• Klärung der Finanzierung
• Abstimmung der
Studienorganisation nach den
Prinzipien des Blendet Learning
• Kennenlernen Arbeitsgruppen
und Tutoren
• Abstimmung der Consultations-
Rhythmen
- Studienaufnahme
- Evaluation
- © 2009
Concept of the Baltic Institute of Entrepreneurship
Konzept des Baltic Institut für Unternehmerschaft
-
Umsetzung
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Projekt-
Vorstellung-/
Marketing
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Kultusminister
- Hochschulen
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Wirtschaftsminister
- IHK
- Agenturen
-
Trägerschaft
-
Organisation
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Projektskizze (Ausarbeitung)
- Struktur
- Beschreibung
- Kalkulation
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OrganisationsKonzept
- Aufgaben der Organisation
- Projektleitung
- SBI-Organisation
- Führung
- Marketing
- Abrechnung
- Controlling-BVMW
- Wiss. Begleitung-IPNM
- Assesment/Matching
- CaseCoaches
- Abstimmung der
Testierung
mit den Kammern
- Abstimmung der Testierung
mit Hochschuleinrichtungen
- Qualifizierungsstart
- Begleitung
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Informelle Absprachen
- Prof. K.-H. Busch
- Prof. Chr.-Th.Wagner
- Friedrich Eydam (GF BIGS-MV)
- Wirtschaftsvertreter
- Egbert Ulf Hohmuth (HKS)
- Ralph Jörn Kurschus (KuRa)
- Frank Roller (WR M-V)
- LandesRegierung
- Klärung formaler Bedingungen
- formale Antragstellung
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BVMW /LReg-M-V
- Schirmherrschaft/Stab
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Standorte/Projektmitarbeiter
- Schwerin
- Rostock/Wismar
- Greifswald/Stralsund
- Neubrandenburg
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Finanzierung
- Agentur-Projektmittel
- Kalkulation/Controlling-Aufbau
- KfW/Selbstfinanzierung
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Qualifikationen
- Bedarfslage
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Inhalte
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Wirtschaftlich-Juristisch
- Immobilienfachwirt
- Handelsfachwirt
- Rechtsfachwirt
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Technisch-Naturwissenschaftlich
- EnergieManager
- Junior-QualityManager
- ProjektManager
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Geisteswissenschaftlich-Kommunikativ
- Pflege-Service-Koordinator
- PR/MarketingManager
- Referent für Personalentwicklung
- Fach-Partner
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Wissenschaftliche Begleitung
- Gutachten
- Begleitung
- Evaluation
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Problemlage =
Belastung des Landes
und der Menschen selbst
- im Jahr bleiben
mehrere x000
Studienabbrecher
in M-V
- Fachkräftemangel
- Vermittelbarkeit bzw. Chancen
auf berufliche Entwicklungen
sinken mit fortscheitender Zeit
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Benefits
- Volkswirtschaftlicher Nutzen
- Stärkung der Fachkräftesituation
- Modell-Projekt des Landes