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Definition
- Die Fähigkeit, sich angesichts andauernder
Belastungen, Traumata, Tragödien oder
andauerndem Stress anzupassen und
wieder zu erholen.
- Resilienz ist psychische Gesundheit trotz
Risikobelastungen, es geht um
Bewältigungskompetenz.
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7 Resilienzen
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Einsicht suchen
- Suchfragen stellen und
ehrliche Antworten geben
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Unabhängigkeit
- das Recht auf sichere Grenzen zwischen sich und anderen
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Beziehungen
- enge und erfüllende Beziehungen suchen und aufrechterhalten
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Initiative
- Probleme aktiv anpacken
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Kreativität
- Frustration oder Schmerz künstlerisch ausdrücken
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Humor
- das Komische im Tragischen finden, über sich selbst lachen
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Moral
- Wissen, was gut und schlecht ist, der Wille, für diesen Glauben auch Risiken einzugehen
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Ebenen der Resilienz nach Siebert
- Optimale Gesundheit und Wohlbefinden
- Problembewältigung
- „Innere Torhüter“, starkes Selbstvertrauen, gesundes Selbstwertgefühl und positives Selbstkonzept entwickeln
- Synergie, fortgeschrittene Resilienzfähigkeiten, z. B. Lernfähigkeit und –bereitschaft, Neugier, breites Repertoire an Verhaltensweisen und komplexe Emotionalität
- „Serendipity“, aus Widrigkeiten gestärkt hervorgehen, Rückschläge zum Guten zu wenden.
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10 Wege zum Resilienz-Aufbau
- Soziale Kontakte schließen
- Probleme nicht als unüberwindlich ansehen
- Veränderungen als Teil des Lebens sehen
- Ziele anstreben
- Zum Handeln entschließen
- Auf Wachstumschancen achten
- Positives Selbstbild aufbauen
- Perspektive bewahren
- Optimistisch bleiben
- Für sich selbst sorgen
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Eigenschaften resilienter Organisationen
- Fähigkeit, die Realität zu akzeptieren und anzupacken. Überleben wird trainiert, bevor es kritisch wird.
- Fähigkeit von Individuen und Organisationen, Bedeutung im Leben zu finden. Die Wertesysteme resilienter Organisationen dienen als Halt in schwierigen Situationen.
- Fähigkeit, zu improvisieren, alle Ressourcen zur Problembewältigung einzusetzen.