1. wichtigste Arbeitsmethode in Einzellhilfe und Familienarbeit
    1. Rückbeziehung auf 1. informelles Alltags- und Lebensmanagment
    2. 2. formelles Sozial- und Versorgungsmanagment
    3. Gleichzeitige Unterstützungs- und Behandlungswege
    4. Neue Kompetenz=Aufhebung der divergenz von organisation und Verfahren
    5. Zusammenarbeit von Professionellen und Institutionen
  2. Unterstützungsmanagment (Casemanagment)
    1. 6 Phasen
      1. Finde Phase (Einstieg)
      2. Einschätzung und Bewertung (Assesment)
      3. Planung und Ressourcenvermittlung
      4. Managment der Dürchführung der Unterstützung
      5. Kontrolle und Evaluation
      6. Beendigung
  3. Werdegang
    1. DDR aufgewachsen
      1. BRD Studium Psych. Soz. & Philo
        1. Erziehungsberater
          1. Abteilungsleiter JA
          2. Leiter der AG Sozialwesen
  4. wissenschaftl. Tätigkeiten
    1. Geschichte der SA
      1. Theorieentwicklung
        1. Casemanagment
  5. wissenschaftl. Hintergrund
    1. ökologisches Modell
      1. ökologie ordnet die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt
        1. assoziatives Vorgehen
          1. ein Gedanke führt zum andern
        2. synkretisches Vorgehen
          1. verbindet verschiedenes zu einem neuen Ganzen
        3. präskriptive Aussagen
          1. ganzheitliche, haushaltende & pflegenden Aussagen
        4. zirkuläres denken
          1. einzelnes aus dem Zusammenhang & Zusammenhänge aus dem Einzelnen erklären
    2. Systemtheorie selbstreferentieller Systeme
      1. komplexe Zusammenhänge vereinfachen
        1. veranschaulichen von Grundzügen = Strukturen und Prozesse
      2. System-Lebenswelt-Differenz nach Habermas
  6. Theorie des ökologischen Handlungsmodells
    1. Verhältnis von Mensch & Umwelt
      1. aussen Ausbeutung der Natur = innen unwirtlichkeit moderner Lebensumstände
      2. aussen umweltschutz = innen Soz.Arb.
    2. Bergriffe
      1. Haushalt, Ressourcen, vernetzen, ökologische Bilanzierung
      2. Lebenslagen, Unterstützung, Bewältigung, Selbstorganisation
      3. Lebensordnung, Nischen, Kompetenz
    3. Verankerung von Theoriesystematiken
      1. ganzheitliche Betrachtungsweis
      2. selbstreferenz(Selbsterhaltung), Nachhaltigkeit
      3. Selbstorganisation, Organisationsabhängigkeit
      4. Bilanzierung von Kräften und mitteln
      5. Vernetzung
      6. verortung soz. Handelns in konkretem Kontext
    4. Humanökosysteme
      1. Makrosystem=Gemeinwesen, Staat, politische Ordnung
      2. Mesosystem=sekundäre Sozialisation (Nachbarschaft, Schule, Jugendgruppe, Arbeitskollegen)
      3. Mikrosysteme=primäre Sozialisation (Familie)
    5. Vorteile der ökosozialen Theorie
      1. Ansatz ist administrativ, ökonomisch & politisch Ausbaufähig
        1. erfüllt Modernisierungserfordernisse der Soz.Arb.
  7. Gegenstand Soz.Arb.
    1. Mittel für Soz.Arb. im Haushalt festgeschrieben
      1. Rationalisieren & rationieren= Wertanalysen, Rechenschaftsberichte (Qualitätsmanagment)
      2. ökosozial denken & managen und ziviles Engagement = Handlungsgrundsätze für soziale Bedrufe
    2. systematisch feststellen was der Einzelene, die Gruppe & das Gemeinwesen leisten muss
      1. wahrnehmen der Entwicklungsprozesse vom Einzelnen, der Gruppe und des Gemeinwesens
    3. Generalisten der Problembehandlung &Spezialisten integrieren & koordinieren
    4. übernehmen hermeneutischer Aufgaben=deuten und interpretieren der Lebenslage im Kontext der Lebenswelt
    5. planen, organisieren & kontrollieren (Anlehnung an Managmenttheorien aus der Betriebswirtschaft
      1. Einflussmanagment
        1. Einflussnahme auf pol. Entscheidungen durch Öffentlichkeitsarbeit, social Marketing, pol. Gremienarbeit
  8. Definition Soz.Arb.
    1. Achtung für die Vernunft
      1. daraus resultiert der Bau einer vernünftigen Gesellschaft
      2. und ein Solidaritätsgefühl
    2. Soz.Arb. nimmt stellvertretend für die Gesellschaft Vernatwortung war.
    3. Aufgabe=Konstruktion von Solidarität, wenn durch Unterstützung realisierbar
  9. Gegenstand von SAW
    1. Erkundung der Gegebenheiten & Ressourcen sozialer und Personenbezogener Problembewältigung
    2. Etablierung in der Scientific Community
    3. Offene Perspektive bieten/eingliedern von
      1. Internationalität=Offenheit für Entwicklungen und Konzepte
      2. politische Öffnung
      3. ökonomische Öffnung=produktive wirtschaftlichkeit
      4. Pragmatismus: Öffnung zum Alltag
      5. administrative Öffnung=proffesionalität durch Verwaltung und Organisation
    4. Theoriewandel durch temporäre Umbrüche und daraus resultierenden Perspektivwandeln
    5. Gegenstand derTheorie der Soz.Arb.=berufliches Handeln
    6. Wechselfälle des Lebens machen Einheitsprogramm unmöglich
    7. Klärung was im Humandienstlichen Kontext zur SA gehört
    8. Konzipieren, erforschen und darstellen von Leistungen, abgegrenzt zu anderen Disziplinen
  10. Definition SAW
    1. SAW betrachtet das alltägliche, sozial wie ökonomisch und politisch bedingten Zurechtkommen von Menschen – mit sich, mit anderen, in Gemeinschaft und allein – und mit den strukturellen Bedingungen dieses Auskommens in unserer Gesellschaft
  11. Überschuldung
    1. Ursache
      1. Durch Auflösung ganzes Haus & Industiealisierung Auflösung von Verwurzelung & traditioneller Zusammenhänge
      2. Fehlende Ökonomie= Hausverwaltungskunde (Erziehung, Altenpflege,Unterhalt)
      3. Industrialisierung & Konsumgesellschaft erzeugt Druck
      4. Kaufverhalten
      5. Fehlende Family Networks
      6. Komplexität von Lebensgestaltung & Lösung daraus entstehender Probleme fordern neue, z.T. fehlende Kompetenzen
    2. Aufgabe
      1. ökologischer Standpunkt: Hilfe für Menschen in verwickelten, unwirtlichen Verhältnissen
      2. Betrachtung des Lebenszusammenhangs unter ökologisch systemischen Gesichtspunkten
      3. Differenziertes einschätzen der Lebenslage (Assessment) & Darstellung der Situation
      4. Kompetenzen des Klienten stärken
      5. Ressourcen erkennen und nutzen
      6. Bewältigen schwieriger Situationen gemeinsam mit Klient (coping)
      7. Nischen ausleuchten, Stärken nutzen
      8. Ziel: Selbstorganisierte Lebensbewältigung & Kompensation von Schwächen
      9. Unterstützung
        1. instrumentell (materielle, finanzielle, Angelegenheiten erledigen)
        2. informelle (Hinweise, Tipps, Ratschläge)
        3. Bewertungs (Verhalten, Situation des Klienten sowie selbstreflexive Beurteilung
        4. emotionale (Selbstbestätigung, Ausspachen, Auffangen
        5. soziale (gemeinsame Aktivitäten, Modelllernen) Nähe-Distanz wahren
      10. generalistische Rolle (hinweisen auf & verküpfen von Netzwerken & Fremdhilfen
    3. Gesellschaftliche Rolle der SA
      1. Auffangen von fehlenden Ressourcen und Netzwerken
      2. Zweckbestimmt, SA als Bindeglied zwischen Mensch & Umwelt (Schuldner &Gesellschaft)
      3. Lebensführungsmanagment
      4. Organisator, Manager, Berater des Verschuldeten
      5. erhalten des loken Informations und Kommunikationsnetzes
      6. praktische Solidarität
    4. wissenschaftstheor. Ansatz
      1. Ökosozialer Ansatz unterEinbeziehung der Systemtheorie
      2. Humanökosystem aus Komponenten , die in Austauschprozessen aufeinander angewiesen sind und durch regualtion und reproduktion ein funktionierendes Ganzes bilden
    5. Gegenstand SA
      1. Anstoss an Lebensverhältnissen nehmen & etwas tun um sie zu verbessern
    6. Gegenstand SAW
      1. Untersuchung und Gestaltung der SA auf Grundlage des Ökosozialen Ansatzes
    7. Aufgabe SAW
      1. Sachverhalte und Einflussfaktoren der Überschuldung zu erforschen, rekonstruieren und deuten
  12. Arbeitslosigkeit
    1. Ursache
    2. Aufgabe
    3. Gesellschaftliche Rolle
    4. wissenschaftstheor. Ansatz
    5. Gegenstand
    6. Gegenstand der SAW
    7. Aufgabe SAW