Dieses Mal haben wir Selena bei uns, eine Studentin im zweiten Studienjahr an der Universität. In diesem Interview wird sie mit uns teilen, wie sie die Gewohnheit entwickelt hat, Mind Maps im Unterricht zu verwenden und mehr. Lass uns nun von ihr hören und sehen, wie Xmind dir beim Lernen behilflich sein kann.

Selbstvorstellung

Anna: Bitte erzähl uns ein wenig über dich.

Selena: Hallo Anna, ich bin Selena. Ich studiere derzeit Marketing an einer Wirtschaftshochschule. Mein Sternzeichen ist Löwe, und mein MBTI ist ENTJ, was wahrscheinlich viel über meine Persönlichkeit aussagt. Ich liebe es, Zeit mit meinen Freunden zu verbringen, genieße aber auch etwas Zeit alleine, um TV-Serien und Filme zu schauen. Wenn mir Aufgaben gestellt werden, bin ich sehr konzentriert und entschlossen, sie bestmöglich zu erledigen.

Anna: Würdest du sagen, dass du der Typ Mensch bist, der Pläne lange im Voraus macht?

Selena: Wie hast du das herausgefunden? Das hast du wahrscheinlich aus meinem MBTI erraten, oder? Ja, ich genieße es, detaillierte Pläne zu erstellen und fühle mich erfüllt, wenn ich alle meine Aufgaben rechtzeitig erledige. Lass mich dir eine To-Do-Liste zeigen, die ich für meine letzte, mit verschiedenen Aufgaben gefüllte Woche habe.

Wie sie auf Xmind gestoßen ist

Anna: Es sieht so aus, als ob du Xmind schon eine Weile verwendest. Wo und warum hast du Xmind ausgewählt?

Selena: Ich habe davon von einer meiner Freundinnen im College gehört. Einmal habe ich an einem Statistikseminar teilgenommen und musste meine Freundin nach ihren Notizen fragen. Sie präsentierte mir diese komplexen, aber klaren Mind Maps mit komplexen Details, die auf einige der Schlüsselpunkte hinwiesen, die unser Professor das letzte Mal erwähnt hatte. Ich war von diesem Moment an begeistert und hatte den festen Entschluss, von ihr zu lernen, wie man schnell Schlüsselpunkte aufschreibt, sie organisiert und die Hauptpunkte auf ihrem iPad hervorhebt. Das war, als sie mir sagte, Xmind selbst auszuprobieren. Das habe ich getan und mich sofort in Xmind verliebt.

Wie sie Xmind verwendet hat

Mitschreiben

Anna: Wofür verwendest du Xmind und wie?

Selena: Ich verwende es hauptsächlich zum Mitschreiben. Wie viele Angehörige der Generation Z würde ich das Handschreiben nicht zu meinen Stärken zählen. Es ist zeitaufwendig und unordentlich, und Rechtschreibung ist auch keine leichte Aufgabe. Stell dir vor, du musst den Stress bewältigen, zu verstehen, was der Professor sagt, und Informationen aufzuschreiben, die die Lektion richtig zusammenfassen können.

Jetzt, wenn ich Notizen machen muss (was in den meisten Klassen der Fall ist), wechsle ich einfach in den Gliederungsmodus in Xmind und beginne, auf Stichworte zu achten, die von den Professoren angesprochen werden. Wenn ich ein intensiveres Erlebnis suche, schalte ich sogar in den ZEN-Modus um, um mich von Ablenkungen zu befreien. Tipp einfach Stichworte ein und mach dir keine Sorgen um ihre Struktur, denn du wirst sie sowieso später überarbeiten musst.

Die Neuorganisation dieser Schlüsselpunkte ist eine der besten Möglichkeiten, um sich auf eine Prüfung vorzubereiten. Ich mache das normalerweise direkt nach den Lektionen oder vor einer Prüfung. Dabei versuche ich, das Gelernte aus Vorlesungen und Leseunterlagen zu kombinieren, um eine umfassende und systematische Wissensbasis zu erstellen, die meinen Bedürfnissen entspricht. Um es für die Überarbeitung einfacher zu gestalten, verwende ich verschiedene Farben, Strukturen und sogar Aufkleber, um es für die Augen angenehmer zu machen.

Essays schreiben

Nach meinem Erfolg beim Lernen mit Xmind begann ich, viele Szenarien zu erkennen, in denen Mind Maps hilfreich sein könnten, insbesondere wenn es darum geht, neue Ideen zu sammeln und sie in einen zusammenhängenden Aufsatz zu bringen.

Im letzten Semester wurden wir von einem unserer Professoren gebeten, einen Aufsatz über Unternehmertum, Innovation, Technologie und Nachhaltigkeit zu schreiben. Diese Aufgabe warf mich in Selbstzweifel, denn ich hatte keine Ahnung, wo ich anfangen sollte. Instinktiv griff ich zu Xmind und begann, die Schlüsselwörter aufzuschreiben, die mir in den Sinn kamen. Und schon bald lag eine visuelle Mind Map einer vollständigen Aufbau eines Essays vor mir, mit Details, die darauf warteten, ausgefüllt zu werden.

Mit dieser Richtlinie wurde selbst die Suche nach Leseunterlagen einfacher. Durch das Einfügen von Notizen nach jedem Thema legte ich verwandte Referenzen unter jeden Punkt, über den ich in meinem Aufsatz schreiben wollte. Dadurch war es für mich bequemer, schnell zu ermitteln, wo und wie ich diese Referenzen zitieren konnte. Dank dieser klaren Struktur war ich der einzige Student, der in dieser Aufgabe ein A bekam!  

Fazit

Anna: Oh, herzlichen Glückwunsch dazu! Was sind deiner Meinung nach einige bewährte Methoden, wenn man Xmind verwendet?

Selena: Nun, mir fallen zwei Punkte ein. Erstens, denk immer daran, stolz auf das zu sein, was du auf Xmind erarbeitet hast. Egal wie chaotisch deine Mind Maps sind, du kannst sie immer später anpassen, wenn du Lust dazu hast oder wenn du sie für andere Zwecke überarbeiten musst. Behalte verschiedene Kopien davon, das ist sehr wichtig.

Zweitens, sei aufgeschlossen und neugierig, um neue Funktionen von Xmind auszuprobieren. Lern von deinen Freunden oder anderen Benutzern. Spaß am Mind Mapping ist entscheidend für die Qualität deiner Mind Maps. Bleib einfach neugierig und sag niemals nein zu neuen Möglichkeiten des Mind Mappings.

Anna: Vielen Dank, dass du deine Geschichten mit uns geteilt hast. Wir hoffen, dass du mit Xmind weiterhin gute Arbeit leisten wirst.

Selena: Kein Problem. Danke, dass du mich dabei hattest. Das werde ich.