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Vertikale Mind Maps sind auf dem Vormarsch (Teil 1): Was solltest du wissen

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Vertikale Mind Maps sind auf dem Vormarsch (Teil 1): Was solltest du wissen

image Sind Vertikale Mind Maps eine neue Art der Darstellung von Mind Maps?

Mit der rasanten Entwicklung neuer Medien reicht es heute nicht mehr aus, nur die Erstellung traditioneller, horizontaler Mind Maps zu beherrschen. Das Hochformat setzt sich zunehmend als Standard für den mobilen Konsum durch und löst langsam das Querformat ab.

Vertikale Mind Maps gewinnen an Bedeutung, aber bevor wir uns mit ihrer Erstellung beschäftigen, gibt es noch ein paar Dinge, die du wissen solltest.


Was ist eine vertikale Map?

Die vertikalen Mindmaps stellen eine logische Verbindung zwischen den Schlüsselpunkten her, ähnlich wie deine anderen Mindmaps.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass sie sich nicht auf das standardmäßige Organigramm beschränken, welches eine hierarchische Struktur von oben nach unten vorgibt. Vielmehr bieten sie eine flexible und tragbare Möglichkeit, deine Mind Maps auf tragbaren Geräten zu betrachten, und deine Gedanken und Ideen auf verschiedenen Plattformen zu teilen.

Das bedeutet, dass du bei der Erstellung von vertikalen Mindmaps nicht gezwungen bist, deine Ideen in eine lineare Abfolge zu zwängen, die nur eine einzige Antwort zulässt. Stattdessen sind auch vertikale Mindmaps assoziativ und inspirierend, um deine Kreativität zu fördern.

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Doch warum vertikale Mind Maps?

01 Mind Maps ermutigen immer zur Exploration 💡

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Beim Mindmapping wird die Erkundung von Ideen und Zusammenhängen gefördert.

Mindmaps drehen sich um ein zentrales Thema und zeigen Beziehungen durch eine radikale Hierarchie auf. Wenn Mindmaps in vertikaler Form erstellt werden, betonen sie insbesondere diese Beziehungen. Mit anderen Worten: Diese Art der Erstellung von Mindmaps ist für bestimmte Informationen besser geeignet als andere.

Es wird empfohlen, dieses (vertikale) Format der Mind Map-Präsentation für Buchberichte, Zusammenfassungen, Infografiken und die Organisation von Schlüsselvokabeln/Konzepten zu verwenden. Hingegen ist Brainstorming besser geeignet für horizontale und frei geformte Mind Map-Layouts, wie sie häufig in der Desktop-Version von Xmind verwendet werden.

02 Logisches Denkvermögen wird gestärkt 💪

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Eine Möglichkeit, vertikale Mindmaps zu erklären, besteht darin, sie sich eine Art grafisch aufbereitetes Logikdiagramm von Xmind zu verstehen.

Insbesondere bei Lesezusammenfassungen werden wir oft auf Inhaltsstrukturen stoßen, die sequenziell progressiv sind. In diesem Fall kann eine Mind Map dabei helfen, den Rahmen der Lektüre zu durchkämmen und die wichtigsten Punkte übersichtlich herauszuarbeiten.

Ähnlich verhält es sich bei Inhalten wie Schritt-für-Schritt-Anleitungen und parallelen Analysen, die alle eine geordnete Struktur aufweisen. Hier bietet es sich an, die Erkenntnisse in einer Mind Map systematisch und übersichtlich zu organisieren.

03 Vertikale Mind Maps sind im Trend 📱

Obwohl Vertikale Mind Maps aufgrund ihrer begrenzten Textdarstellungsfähigkeit immer noch Einschränkungen aufweisen, sind sie in einer Zeit, in der das Handy die dominierende Form des Inhaltskonsums und das am schnellsten wachsende Medium im digitalen Marketing ist (Smith, 2017), schwer zu ignorieren. Aus diesem Grund könnte die Verwendung von vertikalen Mind Maps eine sinnvolle Option sein, um sich auf die Bedürfnisse der mobilen Nutzer einzustellen.

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Der größte Vorteil von vertikalen Mind Maps liegt in ihrer weitreichenden Verbreitung, Lesbarkeit, Visualisierung und der bequemen Zugänglichkeit auf mobilen Geräten. Inzwischen sind auch verschiedene Social-Media-Plattformen in der Lage, vertikale Inhalte zu unterstützen, wodurch es einfach wird, deine Gedanken mit anderen zu teilen, indem du eine vertikale Mind Map erstellst. Deine Mind Maps sind nicht mehr auf bestimmte Dateiformate beschränkt; exportiere sie einfach als PNG-Datei und klicke auf „Teilen“.

Bleibe dran für Teil zwei zum Thema vertikale Mind Maps, in dem wir dir zeigen werden, wie du deine eigenen vertikalen Mind Maps von Grund auf erstellen kannst.

Referenz

Smith, K.T. Mobile advertising to digital natives: Preferences on content, style, personalization, and functionality Journal of Strategic Marketing 27 1 2017 67–80 10.1080/0965254x.2017.1384043

Fotos aus Unsplash

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