Wenn wir die Pläne/Aufgaben erledigen, könnten wir vielleicht die Zeit haben, uns aufzuregen, ängstlich zu sein, oder plötzlich an uns selbst zu zweifeln. Aber warum ist das so?

Stell dir vor, du wärest Produktdesigner. Wenn wir ein Problem im Produktdesignprozess angehen, beginnen wir mit Brainstorming, Recherche, Entdeckung, Hypothese, Analyse und Dingen, die wir kennen. Was wäre, wenn wir uns diesen Prozess auf uns selbst legen? Denn wir sind selbst der beste Produktdesigner unserer selbst. Wir wissen, wo das Problem liegt, aber was uns fehlt ist, das Problem zu verstehen, aufzudecken und zu definieren, bis wir eine Lösung finden.

Sich seiner selbst bewusst zu sein ist entscheidend, um sich selbst besser kennenzulernen, Probleme besser einzuschätzen und anzugehen. Das ist der Zeitpunkt, wenn die persönliche S.W.O.T. Analyse betritt die Bühne.

Was ist SWOT

Paul Boag hat einen populären Artikel geschrieben, der eine SWOT-Analyse perfekt definiert:

SWOT steht für Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken). Das spiegelt die Bauchreaktion wider, die du in einer Entdeckungsphase hast. Chancen und Stärken sind die Dinge, die du begeisterst. Schwächen und Bedrohungen sind diejenigen, die Anlass zur Sorge geben. (“SWOT stands for Strengths, Weaknesses, Opportunities and Threats. That mirrors the gut reaction you have in a discovery phase. Opportunities and strengths are the things that get you excited. Weaknesses and threats are the ones that cause concern.”)

Credit: Buffaloboy / Adobe Stock / Edited by Lorissa Shepstone

Wie es funktioniert

Eine SWOT-Analyse kann wichtige Fakten über dich aufdecken, die du ändern oder nutzen kannst, wenn du die Art und Weise gestaltest, wie andere dich erleben.

Um eine SWOT-Analyse korrekt durchzuführen, musst du verstehen, wie sie funktioniert. Es ist einfach. Nimm ein Blatt Papier und zeichne zwei sich schneidende Linien, um vier gleiche Quadranten zu erstellen. Beschrifte dann jeden Quadranten als Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken. Füll zum Schluss jeden Quadranten mit Schlüsselwörtern oder Antworten aus.

Um eine SWOT-Analyse effektiv durchzuführen, solltest du darüber nachdenken, wie jede Kategorie andere Kategorien im Diagramm ergänzt oder negiert. Berücksichtige jeden dieser vier Bereiche, während du deine Gedanken niederschreibst.

Die vier Dimensionen

Stärken und Schwächen beziehen sich beide auf interne Merkmale, während Chancen und Risiken die externen Merkmale sind und alle von ihnen unterscheiden sich in verschiedenen Perspektiven.

Stärken

Die inneren und positiven Eigenschaften, die du besitzt. Dies sind die Eigenschaften, die du verkörperst, die dich dazu bringen, deine Ziele zu erreichen und etwas zu lernen, in dem du potenziell gut bist, usw.

Frag dich selbst:

• Was kann ich gut?
• Warum bin ich konkurrenzfähiger als andere?
• Was denken andere, was ich gut kann?

Hinweise

Sei so objektiv wie möglich, und sei hier nicht schüchtern oder bescheiden. Das Wissen um die Stärken hilft dir, das Beste aus dir zu machen, und du kannst dein Ziel leicht erreichen. Wenn es dir schwer fällt, sie aufzuschreiben, schreibst du deine persönlichen Eigenschaften auf und identifiziere einige der Stärken dahinter.

Schwächen

Einige interne Eigenschaften, die du brauchst, aber fehlst. Es hilft dir, die schädlichen Eigenschaften über dich selbst zu lokalisieren, die deinen Fortschritt behindern.

Frag dich selbst:

• Was sind meine Schwächen?
• Was sind die Fähigkeiten, die mir fehlen?
• Warum sind andere wettbewerbsfähiger als ich?
• Was hindert mich an meinen Zielen?

Hinweise

Sich selbst Fragen zu stellen und sie objektiv zu beantworten, ist ein bisschen brutal, und wir neigen dazu, die wahren Antworten abzulehnen. Vielleicht sehen die Menschen um dich herum die Schwächen, die du nicht siehst. Frag einen deiner Freunde, der du gut kennst, und lädst du ihn ein, an deiner persönlichen SWOT-Analyse teilzunehmen. Ihre Antworten sind wichtig, wenn auch etwas unangenehm zu lesen, helfen aber dabei, zu wissen, wo du stehst und wie du den nächsten Schritt gehst.

Chancen

Positive und externe Chancen, die vorhanden sind, um zu helfen, die Ziele zu erreichen.

Frag dich selbst:

• Welche Türen stehen dir offen?
• Womit könntest du jetzt anfangen, was sonst niemand tut?
• Welche Nischeneigenschaften besitzst du, die andere nicht haben?

Hinweise

Kehr zu deinen Stärken zurück und sieh sich diese genau an, um nach möglichen Gelegenheiten zu suchen. Stelle dich dann den Schwächen und finde heraus, ob du Chancen eröffnen könntest, indem du diese Schwächen beseitigst.

Risiken

Externe und schädliche Dinge von Besorgnis, die sich möglicherweise negativ auf uns selbst auswirken könnten.

Frag dich selbst:

• Was sind die Hindernisse?
• Was machen meine Konkurrenten besser als ich?
• Welche Dinge sind außer Kontrolle geraten, könnten aber dennoch deinen Fortschritt behindern?

Ein Beispiel für eine persönliche SWOT-Analyse

Bevor du mit einem persönlichen SWOT beginnst, verstehe, was es ist, das du davon zu gewinnen hoffst. Lege fest, welche Hauptziele du verfolgen und welche Ergebnisse du erzielen möchtest.

So führt Peter seine persönliche SWOT-Analyse durch. Als Vertriebsmitarbeiter sucht er nach Verbesserungen für seine Karriereentwicklung. Peter wählte eine ausgewogene Map, füllt das Unterknoten mit Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken aus. Die ausgewogene Map ist auch eine Quadrantenstruktur, sodass sie auch für die Auflistung der Schlüsselwörter für verschiedene Abschnitte übersichtlich ist.

Es gibt inXmind die SWOT-Strukturen, und du kannst dich darauf konzentrieren, die Antworten/Lösungen der Fragen herauszufinden. Die Schnittmengenteile ermöglichen es dir, das Beste aus positiven internen und externen Faktoren zu machen, während die negativen internen und externen Elemente minimiert werden.

Peter las weiter die Map und fand Lösungen, und da geht es weiter:

Taten sagen mehr als Worte. Später sprach Peter mit John über Präsentationsfähigkeiten. Überraschenderweise teilte John gerne mit und würde ihm gerne dabei helfen. John war auch von Peters Kreativität und Multitasking-Managementfähigkeiten beeindruckt, also fragte er, ob Peter auch gerne etwas teilen würde. Außerdem sprach Peter mit dem Team über die Arbeitsbelastung, und das Team verteilte die Arbeit neu, sodass Peter genügend Zeit hatte, konzentriert zu bleiben und sich auf den Bericht für das kommende Projekt vorzubereiten. Apropos Aufgabenerfüllung, listete Peter seine Stärke auf und sprach mit seinem Anführer, und er wurde einer der Kandidaten.

Zusammenfassend ist ein SWOT ein Rahmenwerk zur Analyse deiner Stärken und Schwächen sowie der Chancen und Risiken, denen du gegenüberstehst. Dies hilft dir, sich auf deine Stärken zu konzentrieren, deine Schwächen zu minimieren und das Beste aus deinen Talenten und Möglichkeiten zu machen.

Wenn du mit deiner SWOT-Analyse nicht zufrieden bist, bittest du einen deiner Kollegen oder jemanden, den du respektierst, eine SWOT-Analyse über dich aus ihrer Perspektive durchzuführen. Das Lesen einer SWOT-Analyse, die an dir durchgeführt wurde, aber nicht von dir, kann "bitter und süß" sein. Aber es ist äußerst hilfreich und aufgeklärt.

Bei der persönlichen SWOT-Analyse geht es nicht nur um dich selbst, du kannst auch eine SWOT-Analyse erfolgreicher Menschen durchführen, und sie verwenden, um die Schlüsselmerkmale darzustellen, die ihre Persönlichkeit, ihren Mut und ihre Entschlossenheit ausmachen, im Leben erfolgreich zu sein.

References:

https://medium.com/s/how-to-build-a-brand/lets-talk-about-swot-analysis-a49f825406fa

https://medium.com/the-you-experience/the-you-experience-5-self-swot-analysis-610226f1dd45

https://www.mindtools.com/pages/article/newTMC_05_1.htm